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Vom Ständer bis zum Stern

Sie ist eröffnet, die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum – Wie wäre es in diesem Jahr mit einem Miet-Baum?

Gladbeck - Alle Jahre wieder ist er der Star zum Weihnachtsfest, er verzaubert die Häuser und Wohnungen mit seinem zarten Duft nach Holz und Wald, er bietet Schutz für die Krippe und einen Ort, um die Geschenke zu platzieren. Der Weihnachtsbaum ist ein Muss zum Weihnachtsfest.
 

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Echte Kerzen sind zwar am Schönsten, aber auch brandgefährlich. Greifen Sie lieber auf neue kabellose, elektrische Kerzen zurück.
© Susanne Schmich / pixelio.de

Ob Nordmanntanne oder Blaufichte, Nobilistanne oder auch Kiefer, das bleibt Geschmacksache. Fest steht, über 29 Millionen Weihnachtsbäume wurden im vergangenen Jahr laut www.handelsdaten.de verkauft, Trend steigend. Das kann auch Bernhard Kämper vom Holz- und Baufachmarkt Holz-Hegener bestätigen. „Der Trend geht sogar zum Zweitbaum, ein Baum für drinnen und einen für draußen“, sagt der Gladbecker Unternehmer. Den größten Ansturm auf die Bäume erlebt er am dritten Adventswochenende. „Der Kauf des Weihnachtsbaumes ist Familiensache. Da entscheiden meist alle zusammen und nicht immer gehen die Diskussionen gesittet zu“, sagt Bernhard Kämper aus Erfahrung. Zu klein, zu groß, zu schief, zu licht – wer die Wahl hat, der hat bekanntlich die Qual. Bernhard Kämper hält es da einfacher, er nimmt meist den Baum, den keiner haben möchte. „Ich selbst störe mich nicht daran, wenn der Baum nicht ganz gerade gewachsen ist. Das ist eben Natur und gibt dem Baum Charakter. Und mein Baum ist sowieso immer der Schönste“, sagt er mit einem Lächeln. Denn ein Weihnachtsbaum ist eben noch mehr als bloß eine schöne Tanne. Dazu gehören nämlich Ständer, Kugeln, Lichterkette und mehr.

Ob gekauft oder geliehen...


...ganz egal wie, den schönsten und perfekten Weihnachtsbaum, den wünscht sich zu Weihnachten doch jeder. Für alle, die noch auf der Suche nach ihrem Tannenbaum sind, hat der Holz- und Baumarkt Holz-Hegener ein himmlisches Weihnachtsangebot – den Weihnachtsbaumverleih. Bis zum 24. Dezember kann hier der Ansturm auf die schönen Nordmanntannen beginnen. Nur solange der Vorrat reicht sind die Tannen in einer Höhe von 125 bis 250 Zentimeter erhältlich. Für 29,95 Euro darf man sich bei Holz Hegener den schönsten Baum aussuchen und gegen eine Gebühr von 15 Euro wird er nach Hause geliefert. Das Besondere an dem Weihnachtsbaumverleih ist, dass man hier beim nächsten Einkauf sparen kann. Denn bei einem Wareneinkauf bei Holz- Hegener vom 27. Dezember bis zum 30. April 2013, erhalten Mieter der Weihnachtbäume bei der Vorlage des Mietvertrages und des Kassenbons einen einmaligen Preisnachlass von 18 Euro auf ihren Einkauf. Da schmettert es sich unterm Tannenbaum doch gleich viel lauter „Oh du fröhliche!“.
 

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Bernhard Kämper (r.) von Holz-Hegener bietet seinen Kunden auch in diesem Jahr wieder Bäume zum Mieten an.
Foto: Jana Golus

Für den richtigen Stand...

...sorgt der Christbaumständer. War es vor einigen Jahren noch nötig, den Baum anzuspitzen, um ihn in dem entsprechenden Ständer zu platzieren und dann mit Schrauben zu fixieren, wird es den Weihnachtsbaumkäufern heute leichter gemacht. Selbstfixierende Christbaumständer geben dem Baum den perfekten Stand. Diese sind aus Metall und auch aus Plastik erhältlich. Der Baum muss dabei weder ausgerichtet noch angespitzt werden. Einfach rein stellen und das Schmücken kann beginnen. Wer den Weihnachtsbaum lieber etwas unkonventioneller aufstellen möchte, kann mit dem wieder entdeckten Trend gehen, den Weihnachtsbaum verkehrt herum an der Decke aufzuhängen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass der dekorative Weihnachtsbaumschmuck frei hängend viel besser zur Geltung kommt. Auf echte Kerzen sollte dabei aber doch besser verzichtet werden. Der Weihnachtsbaum auf dem Kopf wirkt zwar zunächst verdreht, geht aber auf eine lange Tradition zurück. In manchen Gegenden Europas war es bis ins 19. Jahrhundert Brauch, den Baum von der Decke hängen zu lassen.

Es werde Licht...

...heißt es jedes Jahr aufs Neue. Zahlreiche Lichter geben dem Weihnachtsbaum den typischen Glanz. Seit einigen Jahren lösen energiesparende LED-Leuchten die Glühbirnen ab. Bei baugleichen Lichterketten brauchen die LED-Leuchtmittel gerade einmal 1,2 Watt, die Glühbirnen hingegen 90 Watt. Wer sich jedes Jahr aufs Neue über das Kabelgewirr ärgert, dem seien ganz besondere Weihnachtsbaumlichter ans Herz gelegt: Kabellos und mit einem einfachen Halteklipp werden die batteriebetriebenen Weihnachtsbaumkerzen am Tannenzweig angebracht und bringen den Baum zum Strahlen. Ein Tipp, sparen Sie bei der Anschaffung der kabellosen Kerzen nicht, denn qualitativ hochwertige und damit auch etwas teurere Leuchten geben das schönere Licht.

Lametta oder Kugeln...

...Strohsterne oder Selbstgebasteltes, Schleifen oder Holzfiguren – beim Schmücken des Weihnachtsbaums darf jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen. In Farbwahl und Gestaltung sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Auf der ganzen Welt werden die Bäume auf unterschiedliche Weise geschmückt. Doch bei vielen darf der Stern oben an der Weihnachtsbaumspitze nicht fehlen. Er symbolisiert den Stern von Bethlehem und zeigt an, dass Weihnachten das Fest von Jesu Geburt ist.
gk

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