NuRocker genossen Festivalstimmung

Drittes Open Air Konzert am Jugendkloster lockte zahlreiche Jugendliche an – keine Ausschreitungen

Kirchhellen - Auch das dritte NuRock Festival des Philipp Neri e.V. warein voller Erfolg. Rockbands aus Kirchhellen und der Region nutzten dieGelegenheit, ihr Können vor rund 700 jugendlichen Zuschauern und Zuhörerndarzustellen. 

„Wir sind rundherumglücklich und zufrieden mit der Veranstaltung“, resümiert Daniel Heinen,pädagogischer Mitarbeiter am Jugendkloster und bei Philipp Neri. „Es war eintolles Festival – die Jugendlichen waren allesamt sehr friedlich undharmonisch. Die Stimmung war ausgelassen und es gab auch keine nennenswertenAlkoholprobleme.“

Das Wetter hat mitgespielt und somit sicher auch zum Erfolgbeigetragen und auch die niedrigen Eintritt- und Getränkepreise ermöglichten esjedem Jugendlichen, das Festival mitzuerleben. „Die Besucherzahl ist völlig inOrdnung. Wir möchten gar nicht unbedingt überregionale Bedeutung erreichen, sondernmöchten, dass „NuRock am Kloster“ sich seinen besonderen Charme erhält: zumeinen sympathischer Lokalkolorit und auf der anderen Seite eine gute PortionProfessionalität. Ein Fest für Kirchhellener sollte es sein und auch nach dem dritten Durchgang können wir sagen, dass es so, wie es ist, gut ist.“ 

Die musikalische Mischung der Bands ist breiter als in denvergangenen Jahren.

Leider musste die Band Motor Rabbits kurzfristig ausgesundheitlichen Gründen absagen. Glücklicherweise sind jedoch die GrafenwälderCrash Casino eingesprungen. Und auch der Ausfall von All Nights Outside wurdeproblemlos verkraftet – so hatten die anderen Band etwas mehr Zeit, ihrRepertoire auszuspielen. Zwischen einer dreiviertel Stunde und einer Stunderockten die Bands unterschiedliche Musikstile runter – den Abschluss bildetendie Weltrekorder aus Köln mit eher ruhigerem Rock – passend zum Ausklang einesdurch und durch gelungenen Tages!

Doch ohne Hilfe von außen wäre auch diese Aktion von PhilippNeri nicht durchzuführen gewesen. Da waren zum einen die rund 50 ehrenamtlichenHelfer, die aus der Jugendarbeit am Kloster kamen und zum anderen die FirmaEvent-Sys, die eine gute Portion Erfahrung mit ins Spiel brachte. Doch auch dieSparkasse brachte sich neben einer finanziellen Hilfe mit einem Stand füralkoholfreie Cocktails ins Festival ein. Die Jugendhilfe Bottrop gaben Tipps,wie es sich ohne Alkohol feiern lässt und verteilten kostenlos Wasser andiejenigen, die vor lauter Tanzen und Rappen nicht dazu kamen, sich ordentlichmit Flüssigkeit zu versorgen.

Daniel Heinen: „Unser Dank gilt natürlich vor allem demJugendkloster und den Patres, die uns immer wieder gerne hier sehen. Wir werdendiese Spur weiter verfolgen und auch in Zukunft derartige Veranstaltungenanbieten.“

 

 (September 2007)

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