Kirchhellener Winterträume erwachen

St. Martinsumzug läutete verkaufsoffenen Sonntag ein - Verkaufsoffener Sonntag war erfolgreich

Kirchhellen - "Wir sind zufrieden" - mit diesen Worten resümierte Birgit Lauer, stellvertretende Vorsitzende der Werbegemeinschaft, das Eröffnungswochenende der Winterträume.

Die Kirchhellener Werbegemeinschaft hat sich auch für dendiesjährigen Winter eine Aktion der besonderen Art einfallen lassen. Nachdembereits im vergangen Jahr mit den Kirchhellener Winterträumen die Erstauflagegelungen ist, lockt im diesjährigen Advent erneut ein winterliches Ambiente vorund in den Geschäften die Kirchhellenerinnen und Kirchhellener zum Einkauf inihr Dorf. „Der Startschuss ist am Samstag, 10. November, mit dem traditionellenMartinszug der Kolpingfamilie gefallen“, erläutert Birgit Lauer,stellvertretende Vorsitzende der Werbegemeinschaft das Konzept, „und am Tagdarauf lud die Kaufmannschaft zum sonntäglichen Bummeln ein. Wir sind rundumzufrieden mit dieser Veranstaltung. Auch wenn uns das Wetter am Samstag nocheinen Strich durch die Rechnung gemacht hat, konnten wir uns über regen Zulaufam Sonntag nicht beschweren.“ Anders, als in einigen Medien angekündigt, solltees keinen Martinsmarkt geben.
Auf dem Breuker-Platz war ein großes Zelt aufgebaut, in dem die Alten Herren der Landjugend gemeinsam mit dem Brauhaus Getränke und Reibekuchen verkauften. Die Naturmetzgerei Scharun bot leckere Eintöpfe und Bio-Brauwurst.  Auch die Kirchhellener Waffelbäckerinnen konnten sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen.
Die Geschäfte hielten die eine oder andere Besonderheit fürihre Kunden bereit. So sorgten die drei Apotheken für eine gute Vorsorge zurGesundheit – die Antonius-Apotheke maß Blutdruck und Venen, die Dorfapotheke bestimmtedie Blutgruppen und in der Glückauf-Apotheke wurden die Hände für den Winterauf Hochglanz gebracht. Wer sich von Friedhelm Wessels Dönekes und Geschichtenaus Kirchhellen und Bottrop vorlesen lassen wollte, war in der BücherstubeMatthes genau richtig. Das Schuhhaus Möller zeigte, warum es wichtig ist, beimSchuhwerk nicht zu sparen – eine Ausstellung der Marke Ricosta stellte die„zehn Schritte bis zum guten Schuh“ dar.



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