Gladbeck
Foto: Privat

Erfolgreiches 24-Stunden-Schwimmen

Von Gladbeck nach Barcelona – Teilnehmer schwimmen beim Event mehr als 1.470 Kilometer

Gladbeck -

Von Gladbeck nach Barcelona oder in Zahlen 1470,9 km oder auch 58.836 Bahnen – das ist die Strecke, die die Teilnehmer des 24-Stunden-Schwimmen im März im Hallenbad Gladbeck zurücklegten. Eingeladen hatte die DLRG Gladbeck, nach nun dreijähriger Corona Pause.

Den Startpfiff zur Veranstaltung gab Bürgermeisterin Bettina Weist am Samstag (11. März) um 13 Uhr. Danach konnten von Samstag, 13 Uhr bis Sonntag (12. März), 13 Uhr alle Teilnehmer ihre persönlichen Ziele in Angriff nehmen. Teilnehmen konnte jeder, der selbstständig und ohne Hilfsmittel mindestens 50 Meter schwimmen kann. Für die Verpflegung wurde in der Cafeteria des Hallenbads gesorgt. Für die Kleinsten, die noch nicht selbst am Wettkampf teilnehmen konnten, gab es ein Kinderprogramm im Lehrschwimmbecken.

Im Laufe des Wochenendes konnten dann alle Schwimmer und Schwimmerinnen ihre Urkunden und Medaillen in Empfang nehmen. „Viele Teilnehmer haben es bis zu einer Gold Medaille geschafft“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende der DLRG Gladbeck Sebastian Gehrt. Dafür waren je nach Altersklasse zwischen 2.500 und 10.000 Meter notwendig.  „Insgesamt legten alle 189 Teilnehmer zusammen eine Strecke von mehr als 1,47 Millionen Meter zurück, was der Entfernung von Gladbeck nach Barcelona entspricht. Mit der Strecke knackten die Teilnehmer die bisherige Bestmarke von 1,19 Millionen Meter aus dem Jahr 2019“, ergänzt Gehrt.

Für die Besten in der jeweiligen Altersklasse gab es noch einen Pokal. Die Pokale konnten Theo Modro (Altersklasse 0 – 9 Jahre) mit 4,9 km, Lilith Spengler (Altersklasse 10 – 15 Jahre) mit 25,2 km, Cora Heidenreich (Altersklasse 16 -30 Jahre) mit 53,3 km, Dagmar Wysocka (Altersklasse 31 -50 Jahre) mit 30,95 km, Dirk Bader (Altersklasse 51- 65 Jahre) mit 40,4 km und Karl-Heinz Carolas (Altersklasse Ü65) mit 9 km. Dabei setzten Lilith Spengler, Cora Heidenreich und Dirk Bader auch gleich eine neue Bestmarke in der jahresübergreifenden Bestenliste.

Die Mannschaftswertung konnte sich das Team „Heulbojen 1“ des SV13 mit 143.600 Metern und 13.575 Punkten sichern. Den Nachtpokal für die längste Strecke zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgens sicherte sich Cora Heidenreich mit 12.500 Metern. Die jüngste Teilnehmerin war Leni Büttner (3 Jahre) und der älteste war Karl-Heinz Carolas mit 77 Jahren.

Nun heißt es wieder ein Jahr warten, bis die Teilnehmer dann am 16. und 17.März 2024 wieder eine Nacht im Hallenbad verbringen können. Dann soll voraussichtlich das nächste 24-Stunden-Schwimmen stattfinden. Eingeladen sind dann wieder alle Interessierten, die mindestens 50 Meter ohne Hilfsmittel schwimmen können.

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