Das Hauptthema auf der Tagesordnung war die Planung des „Tag des Ehrenamtes 2022“. Nach zwei Jahren Coronabedingter Pause kann endlich wieder ein Tag des Ehrenamtes stattfinden. Die Veranstaltung findet am Samstag, 13. August, von 10 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz statt. „Ohne das Ehrenamt würde unserer Stadtgesellschaft vieles fehlen. So ein aktives Netzwerk ist nicht selbstverständlich. Ich freue mich, dass es Sie gibt“, so Norbert Dyhringer, Sprecher des Netzwerks. Die Hilfsorganisationen und die Selbsthilfegruppen freuen sich darauf, am Tag des Ehrenamtes ihre eigene Arbeit zu präsentieren und mit den Gladbeckern ins Gespräch zu kommen. In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie unverzichtbar bürgerschaftliches Engagement ist. „Wir sind nicht nur in der Krise stark, sondern jeden Tag!“, so Bürgermeisterin Bettina Weist, die dem Netzwerk Freiwilligenarbeit Gladbeck viel Erfolg für den Tag des Ehrenamtes 2022 wünschte.
Auch die Kriegssituation in der Ukraine war Thema in der Vollversammlung. Das Netzwerk Freiwilligenarbeit hat nicht gezögert, sondern zügig gehandelt und die ersten Hilfsangebote für die Geflüchteten aus der Ukraine liegen bereits vor. Alle Hilfsangebote werden auf der gemeinsamen Homepage unter www.team-gladbeck.de gebündelt. Die Website des „Team Gladbeck – Hand in Hand für Menschen in Not aus der Ukraine“ erleichtert die Angebots- und Hilfsaufnahme, die unter anderem auch von den Geflüchteten selbst in ihrer Sprache mitgeteilt werden kann. Das Angebot wird bisher sehr gut angenommen.
Großen Anklang fand das Handbuch für Ehrenamtliche in Gladbeck, das aktuell überarbeitet und von Dr. Edesa Paheshti präsentiert wurde. „Mit diesem Handbuch wollen wir die Bürger über das vielfältige ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt informieren, für das Ehrenamt werben und natürlich möchten wir so viele Menschen wie möglich für eine ehrenamtliche Tätigkeit begeistern“, so die Koordinatorin, Dr. Edesa Paheshti. Die Broschüre gibt es im Fritz-Lange-Haus in der Friedrichstr. 7.