In einer Grafenwälder Facebook-Gruppe wurde im vergangenen Jahr schon von engagierten Bürgern dazu aufgerufen, Süßigkeiten vor die Tür zu stellen, um ein kontaktloses Sammeln zu ermöglichen. Auch dieses Jahr wurde in den sozialen Medien wieder fleißig diskutiert: Etwa 30 Haushalte haben sich bereits gemeldet und kundgegeben, dass sie an der Aktion teilnehmen. Die Grafenwälderin Stephanie Nordmann kam auf die Idee, die Adressen gesammelt auf einer Karte zu markieren und zu einer Route zusammenzuführen: „Vergangenes Jahr war es auf Grund der Kurzfristigkeit sehr unübersichtlich. Die Karte soll dabei helfen.“ Die Karte leitet sie privat kurzfristig weiter und stellt sei bei Facebook ein. Der Schülerbeirat hilft dabei, die Familien in Grafenwald zu informieren.
Fortsetzung für die kommenden Jahre geplant
„Der Zuspruch ist riesig, denn so können auch diejenigen mitmachen, die keine Lust haben, die Tür zu öffnen. Außerdem können auch die Süßigkeiten bereitstellen, die selbst auf ihrer Tour unterwegs sind“, ergänzt Mitorganisatorin Christina Jurczynski. Unter dem Namen „Wöllerween“ plant Stephanie Nordmann die Tradition fortzuführen und weiterzuentwickeln: „Wir haben schon so viele Ideen, um Wöllerween im großen Stil zu feiern.“