Der Lauf hat inzwischen Tradition und findet am letzten Tag des Jahres statt, um mit einem guten Abschluss in das neue Jahr zu starten. „Vor der Pandemie hatten wir um die 400 Anmeldungen, da hoffen wir jetzt natürlich wieder ähnliche Zahlen verzeichnen zu können und, dass die Teilnehmer auch wieder so zahlreich erscheinen,“ so Haseke. „Wie üblich gibt es warme Getränke und Plätzchen. Es ist eine richtige Familienveranstaltung. ‚Spaß an der Freud‘ wird großgeschrieben. Dabei ist es egal, wie schnell jemand ist, ob man geht, walken möchte oder eben joggt. Manch ein Politiker läuft in der Regel mit und auch Sportvereine nehmen häufig teil. Der Silvesterlauf gilt für viele als Jahresausklang am Silvestertag.“
Genehmigungen sind da
Als Alternative ließ die KAB Mitte dieses Jahres einen Mittsommerlauf stattfinden, dieser erfuhr allerdings nur mäßige Resonanz, da parallel Konkurrenzveranstaltungen stattfanden und der Zeitpunkt in die Sommerferien fiel. Umso mehr hoffen die Organisatoren, dass der Silvesterlauf wieder zu alter Größe zurückfindet. „In den Vorjahren ist die Veranstaltung immer größer geworden, es folgten immer strengere Auflagen, was ja richtig ist, denn die Sicherheit steht an erster Stelle“, so das KAB-Mitglied. „Jetzt ist auch die Polizei vor Ort und beaufsichtigt das Ganze – zum Beispiel die Sperrung über den Postweg, die unbedingt nötig ist.“ Gelaufen wird stets die gleiche Route, der Startpunkt ist – anders als in den Anfangsjahren – auf dem Gelände des VfL Grafenwald. So müssen weniger Kreuzungen gequert werden.
Es gibt unterschiedliche Streckenlängen über 6 oder 8,5 Kilometer, je nachdem, wie viel man sich selber zutraut. Die KAB erbittet nach Möglichkeit Voranmeldungen, um abschätzen zu können, wie viele Teilnehmer es geben wird. Dafür sind auf vielen Plakaten QR-Codes abgedruckt. Alternativ können Läufer den Link gstoo.de/KAB_Silvesterlauf_2022 nutzen. Kurzentschlossene können sich natürlich auch am selben Tag noch vor Ort nachmelden.
Die Startgebühr von drei Euro soll die Organisationskosten abdecken, der Reinerlös wird wie üblich gemeinnützigen Zwecken zugeführt. Welche Empfänger das sein werden, klärt die KAB noch in einer separaten Kernsitzung. So startet man nicht nur mit einem guten sportlichen Gewissen in das neue Jahr, sondern tut obendrein etwas Gutes.
