„Eigentlich war das rund fünf Hektar große Feld als Festwiese für das Schützen- und Brezelfest geplant. Nach der Absage mussten wir uns überlegen, was wir jetzt mit der Fläche machen. Vor einiger Zeit schon hat mein Vater die Idee eines Labyrinths geäußert und wir waren alle begeistert“, erinnert sich Felix Miermann. „Als Kind habe ich mal im bei einer Sendung gesehen, wie man ein Maislabyrinth realisiert und es wirkte gar nicht so schwierig. Dann gab es allerdings doch ein paar kleinere Komplikation, bis es endlich so weit war.“
Anfang August geht’s los

Nach langem Überlegen, wie man das Ganze realisieren könnte, hat sich ein Bekannter angeboten, ein GPS-Gerät für landwirtschaftliche Maschinen auf eine passgenaue Route zu programmieren, wo der Mais ausgesät werden soll und wo wiederum nicht. „Im Vorfeld mussten wir uns dann die Wege für das Labyrinth überlegen und konnten sogar mit Motiven arbeiten. Da kamen wir schnell auf die Idee, das Kirchhellener Wappen einzubauen – allein, weil das hier eine Festwiese gewesen wäre“, erklärt der Landwirt. „Nachdem es dann aber doch einige Komplikationen gab, haben wir selbst dafür gesorgt, dass noch ausstehende Flächen umgepflanzt wurden. So hat dann am Ende doch alles geklappt.“
Anfang August steht das Maisfeld hoch genug, um die ersten irrwitzigen Besucher zu empfangen. „Einen genauen Eintrittspreis kann ich noch nicht sagen, es wird sich aber um einen moderaten Preis handeln“, verspricht Felix Miermann. „Auf jeden Fall steht auch noch die ein oder andere Überlegung im Raum, welche Aktionen in das Labyrinth eingebunden werden können.“ Man darf also gespannt bleiben.