Die KiKiTa ist als Elterninitiative in privater Trägerschaft, arbeitet aber wie jede kirchliche oder städtische Einrichtung mit dem Jugendamt zusammen. Die Einrichtung besteht seit über 30 Jahren und betreut Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren. Fünf ausgebildete Erzieherinnen sind für insgesamt bis zu 20 Kinder, aufgeteilt in zwei Altersgruppen, verantwortlich. Eine eigene Köchin sorgt täglich für frisches und ausgewogenes Essen.
Julia Rosbach, die die stellvertretende Leitungsposition übernimmt, bringt ebenfalls eigene Ansätze und Erfahrungen aus ihrer früheren Wirkungsstätte mit. So möchte sie den Kindern durch tägliche Arbeit und praktische Handgriffe aus dem Alltag gemäß der Bildungspolitik Maria Montessoris „helfen, es selbst zu tun“.
Es profitieren vor allem die Kinder der Einrichtung von so viel Engagement: „Wir haben bereits einen tollen Ausflug mit der ganzen Kita zu einem Bauernhof gemacht“ erzählt Emil freudestrahlend. „Die Mutigen durften sogar die kleinen Kälbchen streicheln“, berichtet Maxikind Benjamin.
Neue Projekte trotz Corona
Doch das soll erst der Anfang sein. Corona zum Trotz haben die neuen Mitarbeiterinnen mit den Kolleginnen schon weitere Projekte fest im Visier. Damit die Kinder dabei mit vollem Eifer mitwirken können, freuen sich die alten und neuen Mitarbeiterinnen der KiKita auch verkünden zu können, dass mit Frau Jenny Marks eine neue Kochfrau eingestellt wurde. Die gelernte Köchin, die früher selbst ihr Kind in der KiKita hatte, freut sich, die Essenswünsche der Geburtstagskinder in ihrem Speiseplan aufnehmen zu können und ab sofort täglich mit frischen Zutaten für die gesunde Ernährung der Kinder zu sorgen. Die KiKita scheint bestens gerüstet für die Zukunft.