Aus Kirchhellen in die Karibik

Andrea C. Hoffer stellt in Gladbecks Galerie aus

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Raumansichten zeigt Andrea C. Hoffer in ihrer Ausstellung.
Foto: privat

Die gebürtige Kirchhellenerin Andrea C. Hoffer arbeitet und lebt heute in Trinidad und Tobago und stellt nun in Gladbeck ihre Werke aus.

„An den Rändern des Raumes“ werden die Besucher der Neuen Galerie Gladbeck vom 4. Februar bis 8. April geführt, dann nämlich präsentiert die in Trinidad und Tobago lebende Künstlerin Andrea C. Hoffer hier ihre Arbeiten. Großformatige Werke werden die Wände der Galerie schmücken und in Räume und Landschaften entführen, die eine neue Sichtweise offenbaren. Für die Ausstellung in Gladbeck ist Andrea C. Hoffer extra aus Trinidad und Tobago angereist. „Ich habe hier wie dort eine Galerie, in der ich arbeite“, so die Künstlerin, die nach eigenen Aussagen gerne zwischen den zwei Welten reist. „Ich bin keine Aussteigerin, sondern eine Reisende.“ Ihre Familie ist in der Karibik zuhause, sie selbst fühlt sich aber auch in Deutschland wohl.

Begonnen hat ihre künstlerische Karriere schon früh. „Die künstlerische Ader war bei mir immer schon ersichtlich“, sagt Andrea C. Hoffer rückblickend. Doch nach dem Abitur studierte die gebürtige Kirchhellenerin zunächst Bühnenbild – etwas Handfestes sollte es sein. Erst dadurch kam sie zur Malerei, die sie bis heute nicht los gelassen hat. „Besonders würde ich mich natürlich freuen, wenn ich meinen alten Kunstlehrer vom Heisenberg Gymnasium bei der Ausstellung wiedertreffen könnte und auch so freue ich mich über bekannte Gesichter aus der Region.“

Nach der Vernissage am 4. Februar reist die Künstlerin in der nächsten Woche allerdings zurück nach Trinidad und Tobago und lässt sich hier bestimmt zu neuen Werken inspirieren. gk

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