Der Waldgarten der Familie Hagedorn, ein geheimnisvoller Ort voller Inspiration und daran anknüpfend Felder blühender Rhododendren der Baumschule Wüstemeyer werden auch in diesem Jahr wieder zur Leinwand. Denn in der Aura dieser Kulisse werden bereits morgen, 14. Mai wieder zwanzig Künstler ihre kreativen Werke präsentieren. Genau hinsehen, verstehen und erleben – die Ausstellung „Kunst in der Natur“ ist mehr als die Verknüpfung des Künstlichen mit dem Natürlichen, werden doch nur allzu oft die Grenzen überschritten und verwischt. Ob Malerei, Fotografie, Textil- oder Papierarbeiten, Keramik – alles findet seinen Platz in der Natur und verwandelt Wald und Rhododendron-Hain in einen großen, alles umfassenden Bilderrahmen.
Und das bereits zum elften Mal. Dabei ist es den mitwirkenden Künstlern bisher jedes Jahr aufs Neue gelungen, die Besucher auf ganz besondere Weise gefangen zu nehmen. So strebten im vergangenen Jahr die Blicke nach oben gen Baumkronen. „Himmelleitern“ lautete das Motto des Jubiläums. Als Erinnerung an die fragilen, vergänglichen und kreativen Arbeiten erscheint passend zur diesjährigen „Kunst in der Natur“ ein kleiner Katalog, der in Wort und Bild an die Jubiläumsausstellung erinnern soll. „Pfarrer Klaus Honermann hat dafür lyrische Texte verfasst, inspiriert von den so unterschiedlichen Himmelsleitern“, sagt Regina Hagedorn. Der Katalog ist an beiden Ausstellungstagen erhältlich und nicht nur etwas für Kunstfreunde, die sich noch einmal an die Veranstaltung im vergangenen Jahr erinnern wollen. GK
INFO:
Die Ausstellung Kunst in der Natur lädt am 14. und 15. Mai von 11 Uhr bis 18 Uhr am Frankenhof 45 zu einem kunstreichen Spaziergang ein. Der Eintritt ist frei.
