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Weihnachten rund um den Globus

Die Reiseexperten des Schermbecker Reisebüros erzählen von den vielen verschiedenen Weihnachtstraditionen

Schermbeck - Das Schermbecker Reisebüro und die Kreuzfahrtspezialisten von www.MoreCruises.de sind auf alle Reisewünsche eingestellt und bieten Urlaub aller Art, von A wie Alaska bis Z wie Zypern. Was immer Kunden vorhaben, wohin es auch immer gehen soll, ob Urlaub für Familien, Paare oder Singles, Geschäftsreise oder Aktivurlaub: Die Reisespezialisten im Schermbecker Reisebüro „in der Mitte der Mittelstraße“ finden den besten Weg und den besten Preis.

Die Mitarbeiter im Schermbecker Reisebüro sind Fernwehheiler und Meeresbrisebringer, sie verkaufen nicht Reisen per Mausklick, sondern setzen sich mit ihren Wünschen intensiv auseinander. Daraus entwickeln sie konkrete Vorschläge, die zu einer perfekt strukturierten und optimal organisierten Reise werden. Nur im direkten Austausch von Mensch zu Mensch kann man die beste Lösung finden, lassen sich neue Ziele entdecken und ihre Wünsche und Vorstellungen ideal umsetzen. Ob kurzentschlossen oder lange geplant, der kürzeste Weg führt zu ihrem Schermbecker Reisebüro. Hier werden aus Reiseträumen Traumreisen. Die vier Reisespezialisten sind in Schermbeck daheim und in der ganzen Welt zuhause. Sie bringen von den vielen Reisen immer neue Empfehlungen, Neuigkeiten und Eindrücke mit, die sie bezaubern und ihren Urlaub unvergesslich machen. Das gilt auch in der Weihnachtszeit, die fast überall gefeiert wird. Immer anders, regional besonders und immer entzückend. Gerne möchten Heike Schüring, Henna Mustola-Krummeich, sowie Katrin und Frank Herbrechter sie an diesen Eindrücken teilhaben lassen und wünschen allen Menschen eine frohe und friedliche Weihnachtszeit und viele wunderschöne Reisen im neuen Jahr.
 

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Foto: Privat

Weihnachten in Griechenland

In Griechenland ziehen die Kinder bei der sogenannten Kalanda singend von Haus zu Haus und bekommen von den Hausbewohnern Rosinen, Feigen und Nüsse. Die Bescherung erfolgt nicht am 24., sondern erst am 31. Dezember. Ein Weihnachtsbaum hat in Griechenland kaum Tradition. Der wichtigste Tag beim griechischen Weihnachtsfest ist allerdings erst der 1. Januar, denn dann wird der Namenstag des Heiligen Vassilius gefeiert, der, so sagt man, besonders zu Armen und Bedürftigen sehr gütig war. Dazu wird traditionell ein Hefekuchen gegessen, in dem eine Münze versteckt ist. Derjenige, der die Münze in seinem Stück findet, wird im kommenden Jahr mit besonders viel Glück beschieden sein.

Lange Feiern auf den Philippinen

Nirgends anders feiert man Weihnachten so lange wie auf den Philippinen, hier ertönen bereits Mitte November von überall her die Weihnachtslieder. Charakteristisch sind die vielen bunten Weihnachtslaternen, die überall auf den Straßen, Bussen und Bahnen das festliche Bild prägen. Offizieller Weihnachtsbeginn ist dann die Gabenmesse, die am 16. Dezember stattfindet. An diesem Tag läuten überall auf den Inseln die Kirchenglocken, abends werden Raketen gezündet. Höhepunkt ist wie bei uns der 24. Dezember, nach dem Besuch der Mitternachtsmesse gibt es ein traditionelles Weihnachtsessen, bestehend aus Käsebällchen und Schinken.

Santa Harabeoji bringt Geschenke in Korea

Die Bevölkerung in Korea besteht zu etwa einem Drittel aus Christen und es ist das einzige asiatische Land, in dem Weihnachten, genauer gesagt der 25. Dezember, zum gesetzlichen Feiertag erklärt wurde. Auch hier ist das Fest stark vom Westen geprägt, der koreanische Santa Claus nennt sich „Santa Harabeoji“ und wartet mit allerlei Geschenken auf. In Korea ist Weihnachten weniger das Fest der Familie, sondern der Freunde und Pärchen. Diese treffen sich meist in Restaurants zum Festtagsschmaus, natürlich gibt es aber schon vor dem eigentlichen Weihnachtstag allerlei Leckereien. Diese reichen von Maronen über Stollen und Lebkuchengebäck bis hin zu getrocknetem Tintenfisch, der als besondere Delikatesse gilt.
 

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Foto: © pixabay

Kultureinflüsse in Lateinamerika

In Lateinamerika fällt Weihnachten in die heißeste Jahreszeit, der Dezember ist dort ein Monat des Hochsommers. Die Menschen in den katholisch geprägten Ländern feiern mit rauschenden Partys, die beinahe fließend in das Neujahrsfest und den nachfolgenden Karneval übergehen, auch mischen sich die katholischen Weihnachtsbräuche mit indianischen Traditionen.  Spezielle Weihnachtsbräuche in Lateinamerika, die aus der spanischen Kolonialzeit stammen, so die Pastorelas, die Piñata und die Posadas. Letztere gehen zum Ursprung der Weihnachtsgeschichte zurück, die in Europa zwar auch durch Krippenspiele und nachgestellte Krippen inszeniert wird, doch die Mexikaner, Peruaner, Argentinier oder Chilenen gehen einen Schritt weiter: Sie brechen auf und suchen eine Unterkunft, wie es vor über zweitausend Jahren Maria und Josef taten. Die Posadas finden am 16. Dezember statt, auf den Straßen versammeln sich Freunde und Nachbarn, die anschließend in einer Prozession von Haus zu Haus ziehen und an die Türen klopfen. Sie bitten um die Unterkunft, die ihnen schließlich im letzten Haus gewährt wird. Die Gastgeber reichen Speisen und Getränke, zu denen die Piñatas gehören. Das sind mit Süßigkeiten angefüllte Tonkrüge, die man mit einem Stock zerschlägt, um das Glück für das kommende Jahr zu sichern.

Das mexikanische Weihnachtsfest wird durch die Pastorelas geprägt. Die farbenprächtigen Theateraufführungen stammen aus dem spanischen Mittel­alter. Es sind stets Theaterstücke mit Bezug zur Weihnachtsgeschichte und anderen religiösen Inhalten. Sie wurden ab dem 16. Jahrhundert nach Lateinamerika exportiert, um die spanischen Jesuiten zu unterstützen, die auf diese Weise die Indios missionierten. Diese fügten mit Billigung oder Tolerierung der spanischen Missionare die Traditionen ihrer eigenen Sonnenwendebräuche hinzu, sodass in den mexikanischen Dörfern der Neuzeit das Weihnachtsfest durch eine Pastorela eröffnet wird, die in ein rauschendes Fest mit Bezug zu den Ureinwohnern Lateinamerikas mündet.
Im brasilianischen Rio de Janeiro feiert man Weihnachten am Strand, denn zu dieser Zeit haben die Kinder ihre Sommerferien. Den größten schwimmenden Weihnachtsbaum Lateinamerikas und vielleicht der ganzen Welt lässt die Stadtverwaltung von Rio auf dem Stadtsee Lagoa Rodrigo de Freitas aufbauen, er ragt 80 Meter empor und strahlt mit Abertausenden von Kerzen. Der Weihnachtsmann schwebt in Rio mit dem Hubschrauber ein, der Höhepunkt seiner Weihnachtsshow ist die Landung in der Maracanã-Fußballarena. Natürlich darf auch das bombastische Weihnachtsfeuerwerk nicht fehlen.

Weihnachtsgedichte haben auch Tradition in Lateinamerika. An dieser Stelle sei folgendes Gedicht aus Brasilien übersetzt und ist lesenswert:
Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn Ihr Verständnis zeigt für Eure Kinder, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn Ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn Du versuchst, Deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn Ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.

Buchen Sie jetzt Ihren Traumurlaub

Das Schermbecker Reisebüro bietet Traumreisen nicht nur zur Weihnachtszeit. Bereits heute gibt es die neuen Kataloge und jede Menge Frühbucherpreise für den nächsten Sommer. Auch kurzfristige Skiurlaube in die Alpen oder nach USA und Kanada stehen hoch im Kurs. Oder wie wäre es mit einer preisgünstigen Kreuzfahrt über die Feiertage oder im neuen Jahr? Kompetente Beratung vom Reisespezialisten finden Sie im Schermbecker Reisebüro „in der Mitte der Mittelstraße“. In den großzügig gestalteten Räumlichkeiten in der Mittelstraße 19 bekommen Sie neben einer großen Portion Lust auf Urlaub auch besondere Tipps zur Reise, den Ausflügen und zu Land und Leute. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag sogar bis 19 Uhr. Samstag von 9.30 bis 13.30 Uhr. Auf www.MoreCruises.de, der eigenen Kreuzfahrtseite des Schermbecker Reisebüro im Internet, finden Sie Kreuzfahrten sogar rund um die Uhr.

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