Das Paradies Hawaii entdeckt man erst außerhalb Honolulus

137 Inseln vulkanischen Ursprungs locken mit traumhaften Stränden - 18 Stunden Flug

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Auf Hawaii reiht sich ein Traumstrand an den anderen.
Im lauen Wind wiegen sanft die Pal­men, das türkisfarbene Meer schlägt in kleinen Wellen an den feinen Sandstrand und zu den Klängen der Ukulele tanzen die hawaiianischen Frauen Hula. Kein Zweifel, hier ist man wirklich im Paradies angekommen. Nicht weniger als 137 Inseln umfasst der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika.Die Inselgruppe im Pazifischen Ozean bildet die nörd­liche Spitze des so ge­nann­ten polynesischen Dreiecks. Auf den Spuren des britischen Kapitäns und großen Entdeckers Ja­mes Cook lassen sich hier nicht nur ruhige Urlaubsstunden, sondern auch abenteuerreiche Ausflüge erleben.

Kaum angekommen in dem US-Son­nen­staat lässt der passende Hals­schmuck nicht lange auf sich warten. Die Lei, wie der typische ha­waii­a­ni­sche Hals­schmuck ge­nannt wird, be­steht aus zahlrei­chen Blüten, Sa­men oder Federn und dient nicht nur als Begrüßung der Touristen, sondern wird ebenso bei hohen Feiertagen angelegt. Ein solch freundlicher Empfang entschädigt gleich für alle Flugstrapazen. Rund 18 Stunden dauert der Flug von Frankfurt aus bis nach Hawaii - Zwischenstopps inklusive.Angekommen in Honolulu, der Hauptstadt Hawaiis, lässt sich vorerst nichts von dem Südseeparadies entdecken. Hoteltürme und Wol­ken­kratzer ragen hier in den strahlend blauen Himmel. Trotzdem geizt die größte Stadt im Pazifik nicht mit ihren Reizen.

Denn in unmittelbarer Nähe befindet sich der berühmte Waikiki Strand.Der wohl bekannteste und da­her auch am meisten besuchte Ba­de­strand Hawaiis erstreckt sich über drei Kilometer entlang des Pazifiks. Wer Wassersport liebt, der ist hier genau richtig. Ob Surfen, Schnorcheln oder Kanu fahren, am Waikiki Strand ist alles möglich. Die passende Ausrüstung kann man direkt vor Ort mieten oder kaufen. In den Abendstunden füllt sich auch die Strandpromenade zunehmend. Zahlreiche Geschäfte, kleine Boutiquen und Strandbars zieren den Boulevard und verwandeln Honolulu in ein Eldorado für Souvenirfreunde.
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Exotische Früchte wie die Ananas gedeihen auf der Sonneninsel besonders gut.
Im lauen Wind wiegen sanft die Pal­men, das türkisfarbene Meer schlägt in kleinen Wellen an den feinen Sandstrand und zu den Klängen der Ukulele tanzen die hawaiianischen Frauen Hula. Kein Zweifel, hier ist man wirklich im Paradies angekommen. Nicht weniger als 137 Inseln umfasst der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika.Die Inselgruppe im Pazifischen Ozean bildet die nörd­liche Spitze des so ge­nann­ten polynesischen Dreiecks.

Auf den Spuren des britischen Kapitäns und großen Entdeckers Ja­mes Cook lassen sich hier nicht nur ruhige Urlaubsstunden, sondern auch abenteuerreiche Ausflüge erleben. Kaum angekommen in dem US-Son­nen­staat lässt der passende Hals­schmuck nicht lange auf sich warten. Die Lei, wie der typische ha­waii­a­ni­sche Hals­schmuck ge­nannt wird, be­steht aus zahlrei­chen Blüten, Sa­men oder Federn und dient nicht nur als Begrüßung der Touristen, sondern wird ebenso bei hohen Feiertagen angelegt. Ein solch freundlicher Empfang entschädigt gleich für alle Flugstrapazen. Rund 18 Stunden dauert der Flug von Frankfurt aus bis nach Hawaii - Zwischenstopps inklusive.Angekommen in Honolulu, der Hauptstadt Hawaiis, lässt sich vorerst nichts von dem Südseeparadies entdecken. Hoteltürme und Wol­ken­kratzer ragen hier in den strahlend blauen Himmel. Trotzdem geizt die größte Stadt im Pazifik nicht mit ihren Reizen. Denn in unmittelbarer Nähe befindet sich der berühmte Waikiki Strand.Der wohl bekannteste und da­her auch am meisten besuchte Ba­de­strand Hawaiis erstreckt sich über drei Kilometer entlang des Pazifiks. Wer Wassersport liebt, der ist hier genau richtig. Ob Surfen, Schnorcheln oder Kanu fahren, am Waikiki Strand ist alles möglich. Die passende Ausrüstung kann man direkt vor Ort mieten oder kaufen.

In den Abendstunden füllt sich auch die Strandpromenade zunehmend. Zahlreiche Geschäfte, kleine Boutiquen und Strandbars zieren den Boulevard und verwandeln Honolulu in ein Eldorado für Souvenirfreunde. Besichtigen sollte man vor Ort außer­dem den US-Marine- und Luft­waf­fen-Stützpunkt Pearl Harbor. Trau­ri­ge Berühmtheit erlangte der Hafen durch den japanischen Über­raschungsangriff im Zweiten Welt­krieg. Das damals gesunkene Schiff USS Arizona wurde bis heu­te nicht geborgen. Über dem Wrack wurde eine schwimmende Ge­denk­stätte verankert, die besichtigt werden kann. Direkt an den Waikiki Strand grenzt eine beeindruckende Tuff­stein-Formation, der Diamond Head, das Wahrzeichen Honolulus. Ent­stan­den ist das steinerne Gebilde aus der Eruption zweier Vulkane. Um den Krater des Diamond Heads zu besteigen, braucht man schon eine ausgesprochen gute Kon­dition. Eine Ta­schenlampe ist für den Aufstieg übrigens unverzichtbar, denn der Weg hinauf führt durch zwei un­be­leuch­tete Tunnel, am Fuße des Ber­ges kann man daher an einem kleinen Stand noch entsprechende Ta­schen­lampen kaufen.Während der erste Teil des Aufstiegs noch ei­nem bequemen Spa­zier­gang gleicht, wird es mit zunehmender Hö­he immer steiler und anstrengender. Die Aussicht ist dann allerdings alle Mühe wert. Nach der Entdeckungstour durch Honolulu warten nun die malerischen Inseln Hawaiis auf die Besucher. Alle Inseln des Archipels sind übrigens vulkanischen Ursprungs. Der Vulkan Mauna Kea, was so viel heißt wie weißer Berg, ist mit etwa 4.214 Metern Höhe der höchste Berg Hawaiis. Da er vom Meeresboden aus gewachsen ist, beträgt seine gesamte Höhe vom Fuß unter Wasser bis zum Gipfel etwa 10.205 Meter. Damit ist er auch gleichzeitig der höchste Berg der Erde. Als so genannter schlafender Vulkan ist der Mauna Kea momentan nicht aktiv.Ganz im Gegensatz zu seinem Nachbarn, dem Mauna Loa, der momentan größte aktive Vulkan der Erde. Sehenswert sind natürlich alle Inseln des Südseeparadieses, im Rahmen eines Urlaubs allerdings ist eine „Komplett­besichtigung“ kaum zu schaffen.Einen Abstecher sollte man aber unbedingt nach Kauai unternehmen. Auf Grund ihrer besonders üppigen Vegetation wird die älteste Insel Hawaiis auch als Garteninsel bezeichnet. Obwohl es hier eine Menge zu sehen gibt, ist der Tourismus noch nicht all zu ausgeprägt.

Die Na-Pali Coast ist einer der Hauptanziehungspunkte. Geübte Wanderer schaffen das Gebiet in etwa zwei Tagen. Wer es bequemer mag, kann sich einen Helikop­terflug über das Küstengelände buchen. Die Aussicht ist atemberaubend. Die Klippen sind mit sattem Grün bewachsen und grenzen den schneeweißen Strandabschnitt malerisch ein. Kein Wunder, dass dieses hübsche Stück Erde schon allzu oft als Kulisse für diverse Hollywoodfilme gedient hat. Ein besonderes Naturschauspiel und ein wahrer Anziehungspunkt für Touristen sind die Opaekaa Falls. Aus den grünen Felsen brechen die rauschenden Fälle tosend hervor. Ganz im Gegensatz zu der vegetationsreichen Seite der Insel, erstreckt sich im Süden das sehr sonnige und regenarme, daher auch sehr trockene Gebiet von Kauai.

Hier warten unzählige kleine Buchten und Strandabschnitte darauf entdeckt zu werden. Einer davon ist ganz besonders, der Glass-Beach. Nur wenige Urlauber wissen überhaupt warum. Statt aus feinkörnigem Sand, besteht der Strand nämlich aus feinen, vom Meer geschliffenen Glassteinchen. Ein unglaublich farbenfrohes Spektakel, das man so schnell nicht vergessen wird.Hawaii - Träumen ist erlaubt.

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