Der Verkehr fließt!

Beschleunigungsmaßnahmen führen zu weniger Staus auf der B 224

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Auf der B 224 fließt der Verkehr, Rückstaus gibt es hier kaum noch.

Gladbeck - Seit einigen Wochen sind die Arbeiten zur Optimierung desVerkehrsflusses auf der B224 abgeschlossen und das Ergebnis darf sich sehenlassen. Denn die Auswirkungen der Beschleunigungsmaßnahmen, wie etwa diezusätzlichen Rechtsabbiegerspuren oder eine neue Steuerung der Ampelanlage,sind deutlich spürbar.


„Es bildet sich kaum noch ein Rückstau“, soBürgermeister Ulrich Roland. Eine ganze Woche lang beobachtete das Amt fürStadtplanung zu drei unterschiedlichen Tageszeiten das Verkehrsaufkommen undkonnte in dieser Zeit nur einen einzigen Stau dokumentieren. Ulrich Rolandbetont, dass damit Diskussionsgrundlage im Zusammenhang mit dem geplantenAusbau der B224 zur A52 positiv verändert habe.



Im Zusammenhang mit den veränderten Ampelschaltungen greift Bürgermeister Ulrich Roland allerdings auch die berechtigte Kritik von Eltern hinsichtlich des Übergangs B 224 / Stallhermstraße auf. Fußgänger und Radfahrer haben hier nun den Nachteil, dass sie häufig auf der Mittelinsel stehen bleiben und zwischen vorbeifahrenden PKW und LKW warten müssen. "Wir kommen in die dunkle Jahreszeit, daher muss hier schnell etwas passieren", so Ulrich Roland. Zur Verbesserung der Situation hat sich die Stadt bereits an den Landesbetrieb Straßen NRW gewandt. "Ziel muss es sein, die B 224 in einem Zug ohne Zwischenstopp auf der Mittelinsel überqueren zu können." Da die Ampel momentan noch verkehrsabhänig gesteuert ist, ist eine Querung ohne Stopp momentan nur in Ausnahmefällen möglich. "Das werden wir ändern, denn eine Verbesserung des Verkehrsflusses auf der B 224 kann es nur geben, wenn dadurch keine Gefährdung von Menschen entsteht." 

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