Dorsten
Viel Spaß hatten sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen beim Auftakt der Aktion Heimspiel im Garten der Familie Jehn in Hosterhausen.Foto: Stadt Dorsten

Aktion Heimspiel gestartet

Auftakt bei der Familie Jehn aus Holsterhausen, die zu den fünf Gewinnern gehören - Kinder helfen Bürgermeister Tobias Stockhoff beim Abkreiden des Fußball-Spielfelds

Dorsten -

Es ist der kleine Fiete, der das erste Tor schießt beim „Heimspiel“, das für ihn im wahrsten Sinne des Wortes eines ist. Seine Familie gehört zu den fünf Gewinnern der gleichnamigen Aktion der Stadt Dorsten, bei der Gärten in kleine Bolzplätze verwandelt werden. Das Motto der Aktion: „Wir bringen den Bolzplatz nach Hause!“

Fietes Mutter Carina hat sich mit ihrem Ehemann Andreas und den Kindern Jonte (1), Mattis (3) und Fiete (5) bei der Stadt Dorsten beworben - und gewonnen.

Mit großer Unterstützung von Hendrik Brüggemann, Platzwart beim SV RW Deuten, hat die Stadt Dorsten dafür gesorgt, dass der schmucke Garten der Familie in Holsterhausen innerhalb von einer knappen halben Stunde zum „Stadion am Hohenkamp“ wurde. Auf dem Platz, den auch Bürgermeister Tobias Stockhoff mit Hilfe der Kinder gekreidet hat, wurde anschließend mit den Nachbarskindern gekickt. Und da es zum Fußballspielen auch Tore und einen Ball braucht, brachte der Bürgermeister beides mit.

„Es ist toll, dass Kinder nach so langer coronabedingter Pause wieder in größeren Gruppen ihren Hobbys nachgehen können. Wenn man sieht, mit wie viel Spaß Fiete, Mattis, Jonte und die Kinder aus der Nachbarschaft bei der Sache sind, liegen wir mit unserer Aktion richtig“, sagt Tobias Stockhoff und ergänzt: „Vielen Dank an alle Familien, die sich beworben haben und herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner, deren Gärten in den nächsten Wochen ebenfalls zu kleinen Bolzplätzen werden.“  

Michael Maiß, Sportkoordinator der Stadt Dorsten, war ebenfalls begeistert von Nachmittag im „Stadion am Hohenkamp“ und sagt: „Termine, bei denen man ich viele leuchtende Kinderaugen blickt, sind einfach die schönsten Termine.“

Bei der Aktion, erklärt Michael Maiß, geht es ganz bewusst nicht darum, den perfekten Platz mit klassischen Maßen zu „streuen“, sondern um Unikate, damit die Partien tatsächlich zu echten Heimspielen werden. Selbst wenn Bäume oder Spielgeräte für besondere Platzverhältnisse sorgen: kein Problem. 

Quelle: Pressestelle Stadt Dorsten

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