Als Bürgermeister Tobias Stockhoff von der Familie des kleinen Max um Unterstützung gebeten wurde, sagte er sofort zu. Es war die Tante von Max, die in Dorsten zu Hause ist und sich mit einem emotionalen Brief an den Bürgermeister gewendet hat.
In enger Zusammenarbeit mit der DKMS und in stetiger Abstimmung mit der Familie des kleinen Max bittet Tobias Stockhoff die Dorstener Bürgerinnen und Bürger, Max zu helfen, indem sie sich bei der DKMS registrieren und anschließend per Wangenschleimhautabstrich prüfen, ob sie als Stammzellspenderin oder Stammzellspender infrage kommen. Alle Infos dazu gibt es auf www.dkms.de/maximilian.
Max ist derzeit wieder im Krankenhaus. Er vermisst sein Zuhause sehr, vor allem vermisst er seine Brüder. Er liebt es, in der Natur zu sein und den Bauernhof in der Nachbarschaft zu besuchen. Besonders mag er die Hühner und die Kühe. Seine Mutter sagt, dass er später einmal Landwirt werden möchte. Aber sein größter Wunsch und der Wunsch vieler Menschen, die Max kennen und lieben, ist es, dass er wieder gesund wird.
„Damit die Chancen steigen, dass Max seinen genetischen Zwilling findet und wieder gesund wird, ist es ganz wichtig, dass sich viele, viele Menschen bei der DKMS registrieren lassen. Bitte helfen Sie dem kleinen Max und anderen Menschen, die dringend auf eine Stammzellspende angewiesen sind“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff und ergänzt: „Denn jede neue Registrierung bei der DKMS könnte auch anderen betroffenen Menschen helfen – wie zum Beispiel Benedikt, für den derzeit in Reken viele Hilfsaktionen durchgeführt werden.“