Foto: Katharina Boll

Ein neues Schmuckstück in Schermbeck

Die Goldschmiedin Kerstin Hoffjann bringt mit Twinkle Art ein neues Highlight auf die Mittelstraße

Schermbeck - Einen Ort zum Verweilen, Wohlfühlen und Entdecken – Twinkle Art heißt das neue Geschäft in Schermbeck. So zauberhaft der Name klingt, so märchenhaft ist auch die stilvolle Einrichtung. Kerstin Hoffjann hat in dem 212 Jahre alten Haus an der Mittelstraße 82 ein wahres Schmuckparadies gezaubert. Ein Besuch lohnt sich.
 

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Mitte Dezember begrüßten Mike Rexforth und Friedhelm Koch die neue Ladenbesitzerin und waren direkt begeistert.
Foto: Katharina Boll

Elegant, individuell und kreativ – wie ein roter Faden zieht sich der unverkennbare Geschmack von Kerstin Hoffjann durch ihr Geschäft. Nicht nur die handgefertigten goldenen und silbernen Unikate zeugen von Individualität und Wiedererkennungswert, auch das gesamte Innendekor lädt ein zum Stöbern. Bürgermeister Mike Rexforth zeigte sich bei der offiziellen Begrüßung Mitte Dezember begeistert: „Ich hätte nichts anderes erwartet. Es ist ein Laden mit Wohlfühl-Charakter.“ Da konnte sich Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch nur anschließen: „Twinkle Art ist eine wahre Bereicherung an der Mittelstraße.“ Über die lieben Worte zum Einstand freute sich Kerstin Hoffjann besonders. Sie und ihr Mann Rainer arbeiteten über den Sommer drei Monate an dem Aus- und Umbau des alten Häuschens. Auch die Möbel wurden von ihnen selbst aufgearbeitet oder selbst geschreinert. „Die Theke ist ein echtes Unikat. Sie passt perfekt in den Laden. Da hat mein Mann echt tolle Arbeit geleistet“, freut sich die Goldschmiedin. Wichtig war es Kerstin Hoffjann, dass der alte Charme des denkmalgeschützten Häuschens bestehen bleibt. „Hier ist immer noch alles etwas krumm und schief an einigen Ecken, doch das passt einfach“, sagt Kerstin Hoffjann mit einem Lachen.
Mitte November feierte die gelernte Goldschmiedin Eröffnung. Doch schon seit zwei Jahren liebäugelt sie mit dem charismatischen Häuschen. Vorher arbeitete sie sieben Jahre lang zuhause und richtete einmal im Jahr eine Ausstellung aus. Da kamen jedes Jahr gut 350 Schmuckbegeisterte in ihren privaten Räumen zusammen. Als ihre Kinder groß waren, wollte die Goldschmiedin neue Wege gehen. „Ich wusste, es muss was passieren, doch wenn ich ein Ladenlokal anmiete, dann nur dieses schnuckelige Häuschen.“ Das war der Schermbeckerin direkt bewusst. Anfang des Jahres besichtigte sie zum ersten Mal ihr zukünftiges Geschäft. Nun fühlt sich Kerstin Hoffjann in ihren 45 Quadratmetern merklich wohl. „Ich werde immer mal wieder etwas anders dekorieren oder neue Ideen umsetzen. Es wird also immer etwas Neues zu entdecken geben“, verrät sie.
Doch der Mittelpunkt ihrer Arbeit wird nach wie vor ihr Schmuck bleiben. An ihrer Werkbank in ihrem Geschäft arbeitet sie insbesondere mit Halbedelsteinen und Süßwasserperlen. „Kunden dürfen natürlich gerne mit ihren Wünschen und Vorstellungen zu mir kommen“, sagt Kerstin Hoffjann. Neben dem handgefertigten Schmuck in Silber, Rosegold und Gold finden sich in Twinkel Art auch Wohnaccessoires und Gürtel. „Jeder darf einfach mal zum Stöbern kommen und sich inspirieren lassen. Gerne auch bei einer Tasse Kaffee – dabei kann man sehr gut über das Wunschstück sprechen“, erklärt die Goldschmiedin. kb

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