Foto: Privat

Evangelische KiTa in Kirchhellen nun fünfzügig

Die evangelische Kindertagesstätte an der Gartenstraße gab am Tag der offenen Tür Einblick, was sich in den vergangenen Monaten alles geändert hat

Kirchhellen - In der evangelischen Kindertagesstätte an der Gartenstraße wurde in den vergangenen Monaten eifrig gewerkelt – eine neue Gruppe ist entstanden. Somit startete die KiTa am 1. August erstmals fünfzügig. Neben drei Regelgruppen für Kinder von drei bis sechs Jahren, gibt es nun eine weitere U-Zwei-Betreuung für Kinder von vier Monaten bis drei Jahre.

„Der Bedarf für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren wächst und darauf haben wir reagiert“, erklärt Leiterin Maditha Braun. „Mit jeweils zwölf Kindern pro U-Zwei-Gruppe sind wir sogar maximal belegt.“ Natürlich hat die Einrichtung dafür drei weitere Erzieher eingestellt, die sich liebevoll um die Belange ihrer Schützlinge kümmern. Insbesondere bei den Spatzen und Hummeln (so die Namen der beiden Kleinkind-Gruppen) ist viel Aufmerksamkeit und Flexibilität gefragt. Maditha Braun: „Der individuelle Schlafrhythmus und die verschiedenen Entwicklungsstufen wollen bestmöglich koordiniert werden. Deswegen bin ich froh, ein Team um mich herum zu haben, das diese Aufgabe mit Freude meistert, sodass sowohl Kinder als auch Eltern sich rundum wohlfühlen können.“

Neben der Raumneugestaltung für die Hummeln haben auch alle Waschräume eine Generalüberholung erfahren: Die Toilettenwände sind erhöht worden, sodass ein besserer Sichtschutz besteht. Ebenfalls optimiert worden sind die Gegebenheiten zu wickeln. Auch hier dürfen sich die Kinder über mehr Intimsphäre freuen. Insgesamt sind die Waschräume nun noch besser auf die Bedürfnisse der kleinen Benutzer ausgerichtet.

Es gab also viel zu tun in den vergangenen Monaten, doch nun ist es geschafft! „Das möchten wir natürlich mit allen Kindern, Eltern, Erziehern und Freunden feiern.“ Deswegen fand am 14. September ein Tag der offenen Tür statt, der allen Interessierten einen Einblick in die Räume der Kindertagesstätte erlaubte. Mit viel Spiel, Unterhaltung und Snacks stöberten die Besucher durch die Einrichtung. Viele nutzten die Möglichkeit, mit dem Team ins Gespräch zu kommen, was dieses natürlich besonders freut: „Der intensive Austausch mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Nur so schaffen wir es, ihren Familien ergänzend zur Seite zu stehen.“ kk

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