Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck

Die vier Formationen des TCGW Schermbeck stellten ihre neuen Choreographien vor

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Die Dancing Rebels überzeugen in diesem Jahr durch viele neue Elemente in ihrer Choreographie L´Absente...
„Schon morgen in Wulfen wird sich zeigen, wie gut die neue Choreographie der Dancing Rebels bei den Preisrichtern ankommt“, sagt die Pressesprecherin des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck Doris Hecheltjen-Niesen im Gespräch mit LebensArt. Bereits am 11. Februar präsentierten die Tänzerinnen und Tänzer der vier Schermbecker Formationen ihre neu einstudierten Choreographien und knapp 400 Zuschauer wollten sich diese Vorführung nicht entgehen lassen. „Alle Gruppen haben sich in diesem Jahr wieder einmal weiterentwickelt“, sagt die Vorsitzende Eva-Maria Zimprich. Die Jugendlandesligaformation Amianto vertanzt in diesem Jahr ein Stück aus dem Film Oliver Twist. „Am Sonntag werden sie damit erstmals in Bochum am Start sein.“ Die Gruppe Avalanche will in dieser Saison unter dem Trainerduo Marion Olbing und Sebastian Spahn mit „Tango Forte“ die Jugend-Verbandsliga aufmischen. Auch die Tänzerinnen und Tänzer von Just Jump präsentieren in diesem Jahr ein komplett neues Programm. „Im vergangenen Jahr hat Just Jump viele Jazzelemente verarbeitet, diesmal finden sich mehr moderne Elemente in der Choreographie wieder“, so Doris Hecheltjen-Niesen. Nur vier Monate Zeit hatten die Dancing Rebels, um ihre neue Tanzpräsentation zu perfektionieren. Trainerin Friederike Betz wollte dabei in diesem Jahr ganz bewusst ein Tanzstück ohne Aussage machen. In der Choreographie „L´Absente“ geht es daher um puren Tanz.
Dass sich der Tanzsport immer größerer Beliebtheit erfreut, erkennt Eva-Maria Zimprich an den stetig wachsenden Mitgliederzahlen. „Unser Einzugsgebiet reicht mittlerweile von Hünxe über Lembeck, Rhade bis nach Dorsten.“ Mit dem Tanzprojekt Mad-Hot-Ballroom gewann der Verein dabei auch immer mehr junge Tanzbegeisterte und zusätzlich einen Förderpreis des Tanzsportverbandes Nordrhein-Westfalen. „Insgesamt beteiligten sich 25 Paare an diesem Projekt, dass wir zusammen mit den Schermbecker Schulen angeboten haben. Zehn dieser Paare tanzen heute noch in unserem Verein.“ Schon im September lädt der Tanzclub zum nächsten Mad-Hot-Ballroom ein. Dass all den Mitgliedern immer noch kein Vereinsheim oder eine eigene Halle zur Verfügung stehen, bedauern Eva-Maria Zimprich und Doris Hecheltjen-Niesen sehr. „Wir arbeiten alle mit Anstrengung daran, dass diese untragbare Situation ein baldiges Ende findet“, unterstreicht die Vorsitzende des Vereins.
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Just Jump hoffen an die Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen zu können.

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