Starke Venen - schöne Beine

Venenleiden entwickeln sich über Nacht - Fachärztin gibt Tipps

Das Venenleiden ist ein schleichender Prozess, der sich beinahe unbemerkt über einen langen Zeitraum hinziehen kann. Bestimmte Symptome zeigen den Beginn einer Venenschwäche an.

Maria Elisabeth Rätz-Günther, Fachärztin für Allgemeinmedizin und spezialisiert auf Venenheilkunde und Lymphologie, weiß um den großen Leidensdruck der Erkrankten sowie um die enorme Bedeutung der Vorbeugung.

„Erste Anzeichen für eine Venenschwäche  können müde, schwere und geschwollene Beine sein sowie Jucken und Kribbeln im Unterschenkel. Auch wenn abends kein Schuh mehr richtig passt, kann eine Venenschwäche dahinter stecken.“ Wer diese Symptome ignoriert – sei es aus Nachlässigkeit oder Unwissenheit - riskiert, dass sich ein chronisches Venenleiden entwickelt: „Denn eine einmal bestehende Venenschwäche bildet sich nicht wieder zurück, sondern schreitet immer weiter fort.“

Um das zu verhindern, ist Eigeninitiative gefragt, da jeder Mensch auf das Schicksal seiner Venen großen Einfluss hat. So kann nicht nur der Entstehung sondern auch dem Fortschreiten bestehender Venenleiden vorgebeugt werden:

In Bewegung bleiben: Jede Bewegungsart, die die Beinmuskulatur kräftigt, fördert auch den Blutfluss von unten nach oben.

Der Speck muss weg: Übergewicht macht unbeweglich und behindert die Zwerchfell-  Muskelpumpe.

Keine einengende Kleidung: Enge Stiefel, Strümpfe und Hosen schnüren die Venen ab und behindern den Blutfluss.

Hoch das Bein: Durch das Hochlegen der Beine unterstützen Sie die Venen wirkungsvoll bei ihrer Arbeit.

Keep Cool: Allzu starke Wärmeeinwirkung ist zu vermeiden, weil sich hierunter das Bindegewebe der Venen ausdehnt.

Weitere Tipps der Fachärztin für Venenheilkunde:

Maria Elisabeth Rätz-Günther, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Phlebologie, Lymphologie – Hochstraße 47 – Bottrop – Tel: 02041/773340

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