Menschen mit einer HIV-Infektion oder AIDS sollten sich in der Apotheke über mögliche Wechselwirkungen ihrer Medikamente informieren. Etwa die Hälfte aller HIV-Positiven nimmt neben den verordneten Arzneimitteln auch rezeptfreie Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Weil diese die Wirksamkeit der HIV-Medikamente beeinflussen können, ist es wichtig, Details der Wechselwirkungen zu kennen.„Rezeptfrei heißt nicht harmlos. Auch einige Medikamente der Selbstmedikation können die Wirkung der HIV-Medikamente abschwächen und sollten deshalb nicht eingenommen werden“, erläutert Apothekerin Birgit Lauer, Vertreterin der Apothekerkammer in Bottrop.Die Mechanismen der Wechselwirkungen sind komplex. Unter anderem können rezeptfreie Arzneimittel mit Sonnenhut, Knoblauch oder Johanniskraut zu einem Wirkungsverlust des HIV-Medikaments führen. Zudem können die Medikamente gegen die HIV-Infektion die Wirkung anderer Arzneimittel stören, zum Beispiel die der Antibabypille. „Nur wenn der Apotheker von allen eingenommenen Arznei- oder Nahrungsergänzungsmitteln weiß, kann er mögliche Wechselwirkungen erkennen und individuelle Lösungen finden. Idealerweise nutzen Menschen mit einer HIV-Infektion oder AIDS deshalb den kostenlosen Service einer wohnortnahen Hausapotheke“, sagt Apothekerin Birgit Lauer. Abgetrennte Beratungszimmer ermöglichen eine diskrete Beratung. Sie betont: „Werbeversprechen sind nicht immer realistisch. Das gilt besonders für Nahrungsergänzungsmittel, die im Internet beworben werden. Deshalb sollten sich Patienten in der Apotheke informieren.“ Informationen zu Wechselwirkungen mit HIV-Medikamenten finden Sie im Internet unter:http://www.hiv-wechselwirkungen.de/
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