Gladbeck
V. l. Markus Landwehr, Bürgermeisterin Bettina Weist, Sonay Gündogan und Sarah Kimmeskamp bei einem gemeinsamen Treffen zum Demokratieprojekt.Foto: Stadt Gladbeck

Demokratie- und Toleranzprojekt

Arbeitskreis „Schule lebt Demokratie“ startet Projekt im Juni

Gladbeck -

Für die Woche von Montag, 21. Juni, bis Freitag, 25. Juni, plant die Werner-von-Siemens-Realschule in Kooperation mit dem Jugendrat, dem Büro für interkulturelle Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Bundeswehr, dem FC Schalke 04 und dem Kommunalen Integrationszentrum Recklinghausen ein Demokratie- und Toleranzprojekt.

Jetzt informierten die Initiatoren Markus Landwehr, zweiter Konrektor der Werner-von-Siemens-Realschule, und Sonay Gündogan, Lehrerin an der Werner-von-Siemens-Realschule, Bürgermeisterin Bettina Weist über das Projekt, das vom Arbeitskreis „Schule lebt Demokratie“ erarbeitet wurde. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in verschiedenen Workshops mit Fragestellungen wie „Was ist Demokratie?“, „Leben ohne Demokratie“ und setzten sich auf Grundlage der Gladbecker Erklärung intensiv mit dem Thema auseinander. Ein Medienteam aus Schülerinnen und Schülern begleitet die Woche und veröffentlicht Social-Media-Beiträge über die Zeit.

Außerdem soll in der Projektwoche gemeinsam mit dem Jugendrat und den Initiatoren der Gladbecker Erklärung ein jugendgerechtes Manifest auf der Grundlage der Gladbecker Erklärung für die Demokratie erstellen werden. Das Ergebnis wird allen Schülerinnen und Schülern der Schulen vorgelegt, deren Lehrkräfte sich am Arbeitskreis „Schule lebt Demokratie“ beteiligen, und gemeinsam wird darüber abgestimmt. Dazu kann die Gladbecker Erklärung digital von den Schülerinnen und Schülern unterzeichnet werden. Am Abschlusstag des Projektes soll die unterzeichnete Erklärung auf dem Rathausplatz an Bürgermeisterin Bettina Weist übergeben werden. „Die Demokratiewoche an der Werner-von-Siemens-Realschule ist eine gelungene Idee, um den Jugendlichen das Thema Demokratie nahezubringen und eine aktive Auseinandersetzung zu fördern. Ich freue mich schon sehr, die unterzeichnete Erklärung zu erhalten“, so Bettina Weist

Quelle: Pressestelle Stadt Gladbeck

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