Realisiert wurde die Gestaltung von dem „GRAFFWORKS“ Duo Maurizio Bet und Christine Roewer. Der Standort hätte besser nicht sein können, denn es ist direkt am Gelände der ehemaligen Zeche „Moltke 1/2", der ersten Gladbecker Zeche. Daran soll die Gestaltung des ELE-Stromkastens erinnern – mit den beiden Fördertürmen, dem Schriftzug „Glück auf!“ und dem Hinweis „Moltke 1/2".
Am 30. September 1971 wurde die letzte Förderschicht gefahren. Die beiden Schächte sind verfüllt und nur noch an den beiden säulenartigen Schachtverschlüssen – 50 m westlich des Hauses Horster Straße 70 - erkennbar. Denn, die beiden Fördertürme wurden im Zuge der Zechenschließung abgerissen und das Gelände fast vollständig mit Wohnhäusern überbaut.
Müzeyyen Dreessen, vom Freundeskreis Gladbeck-Alanya und Werner Hülsermann von der Siedlergemeinschaft Rentfort, die die Aktionen organisieren und begleiten, danken ELE für die Genehmigung und der Sparkasse für die Förderung.