Gladbeck
Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen, Bürgermeisterin Bettina Weist und Frank Benölken, Leiter der Agentur für Arbeit Recklinghausen, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung
Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen, Bürgermeisterin Bettina Weist und Frank Benölken, Leiter der Agentur für Arbeit Recklinghausen, bei der Unterzeichnung der VereinbarungFoto: Privat - Stadt Gladbeck

Jugendberufsagentur Gladbeck

Die Stadt, das Arbeitsagentur und das Jobcenter gründen gemeinsame Jugendberufsagentur

Gladbeck -

Gemeinsam die Chancen für junge Menschen erhöhen, erfolgreich im Berufsleben anzukommen – das ist das Ziel der Kooperationsvereinbarung zur Gründung einer Gladbecker „Jugendberufsagentur“.

Am Donnerstag, 23. September unterzeichneten die Bürgermeisterin Bettina Weist, Frank Benölken, Leiter der Agentur für Arbeit Recklinghausen und Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen die Kooperationsvereinbarung. „Es ist bereits jetzt erkennbar, dass jungen Menschen der jetzigen Abschlussklassen der Übergang zu Ausbildung und Studium durch die Corona-Krise erschwert ist. Wir müssen jetzt gemeinsam gegensteuern und Lösungen für einen reibungslosen Einstieg in das Berufsleben finden. Zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter machen wir heute einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung“, freut sich Bürgermeisterin Bettina Weist.

„Unsere Region hält eine Vielzahl an Möglichkeiten und Chancen für junge Menschen bereit. Doch sie nützen nur denen, die sie kennen. Und dafür möchten wir als neutrale und fachkundige Stelle sorgen und jungen Menschen größtmögliche Orientierung bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben geben“, pflichtet Frank Benölken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Recklinghausen, bei. „

Wir gehen gerne gemeinsam mit der Stadt Gladbeck und der Arbeitsagentur diesen weiteren und konsequenten Schritt in der Entwicklung unserer Angebote“, ergänzt Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen. „Entscheidend ist es, dass wir für die Jugendlichen und ihre Eltern in Gladbeck ein hilfreicher Partner sind, den sie gut und einfach erreichen und der im persönlichen Gespräch Perspektiven findet und die passende Unterstützung anbieten kann.“

Gemeinsam wollen die Partnerinstitutionen dem durch die Corona-Schäden stetig wachsenden Anteil von Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen und dem damit verbundenen zunehmendem Beratungs- und Unterstützungsbedarf gezielt entgegensteuern. Denn: Jugendberufsagenturen unterstützen mit ihrem eng verzahnten Beratungs- und Integrationsangebot besonders junge Menschen unter 25 Jahren beim Übergang in Ausbildung und Arbeit und sorgen für eine Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen auf Augenhöhe.

Das Ziel der Zusammenarbeit im Rahmen des neuen Arbeitsbündnisses ist der Aufbau und die Systematisierung der bereits bestehenden Kooperationsstrukturen. Dazu gehören die Qualitätsentwicklung des Wissensmanagements im Übergang Schule/Beruf und die Optimierung des kreisübergreifenden Netzwerks in der Region. Geplant ist zudem eine gemeinsame Anlaufstelle für alle Jugendlichen in Gladbeck aufzubauen, um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in den Job noch besser zu unterstützen. Im Zentrum des Handelns stehen dabei immer die Jugendlichen, die durch dieses weitreichende Arbeitsbündnis gestärkt werden sollen.

Quelle: Pressestelle Stadt Gladbeck

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