Starkes Zeichen für den Radverkehr
„Gemeinsam mit der Stadt Bottrop setzt Gladbeck mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für
mehr Radverkehr und eine nachhaltige Verkehrswende in der Region“, so Bürgermeisterin
Bettina Weist zu den Planungen. „Dort entsteht eine attraktive, grüne Verbindung abseits des
Autoverkehrs – ideal für alle, die sicher und entspannt mit dem Rad nach Bottrop fahren
möchten.“
Der Weg ist als gemeinsamer Geh- und Radweg geplant, auf Gladbecker Seite mit einer
Breite von 5 Metern. Ein Asphaltbelag sorgt dafür, dass die Route bei jedem Wetter gut
nutzbar bleibt. Dank der weitgehend kreuzungsfreien Trasse sind hohe Sicherheit und
Fahrkomfort gewährleistet.
Fördermittel werden beantragt
Aktuell laufen die nötigen Umweltprüfungen. Danach wird die Stadt Gladbeck im Jahr 2026
Fördermittel beantragen. Wenn die politischen Gremien zustimmen und die Förderung
bewilligt wird, könnte der Bau frühestens 2027 starten.
Der erste Bauabschnitt der neuen Radvorrangroute führt von der Bahnhofstraße in Bottrop
bis zur Boye-Brücke an der Stadtgrenze Gladbecks. Für den Bau dieses Abschnitts hat die
Bezirksregierung Münster der Stadt Bottrop Fördermittel in Höhe von 5.172.000 Euro
bewilligt. Einen entsprechenden Förderbescheid hat Regierungspräsident Andreas Bothe an
den Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler übergeben.