Gladbeck
Das Bild zeigt (v.l.) Leo, Dr. Volker Kreuzer, Bürgermeisterin Bettina Weist, Jörg Piontek-Möller, Umweltabteilung und Dr. Christina Buckemüller, Teamleiterin Klimaschutz beim RVR.Foto: Stadt Gladbeck

Smarte Solarbank mit Hotspot für den Jovyplatz

Gladbeck stärkt den Ausbau erneuerbarer Energien: Eine smarte Bank mit eingebauten Solarzellen

Gladbeck -

Die Stadt Gladbeck beteiligt sich als eine von 15 Pilotkommunen an der Ausbau-Initiative „Solarmetropole Ruhr“ des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Ein sichtbares Zeichen dieser Initiative gibt es jetzt am Jovypark. Dort steht ab sofort Gladbecks erste Solarbank. „Damit setzen wir ein Signal für erneuerbare Energien und Digitalisierung“, freut sich Bürgermeisterin Bettina Weist bei der Einweihung.

Bereits 2019 startete die RVR-Initiative mit dem großen Ziel, den Ausbau von Photovoltaik in der Metropole Ruhr voranzutreiben. Die Umweltabteilung der Stadt Gladbeck hat seitdem über verschiedene Fördertöpfe und mit zahlreichen Informationsveranstaltungen Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, eigene PV-Anlagen zu installieren.

Auch die neue smarte Bank besitzt eingebaute Solarzellen, über die tagsüber die Energie aus der Sonne eingefangen und in Strom umgewandelt wird. So dient die Bank nicht nur als Sitzgelegenheit und zum Ausruhen, sondern über entsprechende Anschlüsse und Kabel können auch gleichzeitig Handy, Tablet und Co. mit grünem Strom aufgeladen werden – eine praktische Möglichkeit für alle, denen unterwegs schon mal der Akku leerläuft.

100 Prozent Solarstrom mit Batteriespeicher machen den Stromnetzanschluss überflüssig und garantieren den klimaschonenden Betrieb. Hierdurch kann die Bank auch bei starker Bewölkung oder in den Abendstunden Strom abgeben.

Doch auf den neuen Bänken kann man nicht nur sitzen und laden, sondern auch im Internet surfen. Die Solarbank dient als WLAN-Hotspot für das offene und kostenlose W-LAN. Im Anmeldeportal des Netzes gibt es erste Informationen über die Klimaschutzprojekte der Stadt Gladbeck.

Weitere Informationen zu Projekt und den Fördermöglichkeiten im Rahmen der Ausbau[1]Initiative Solarmetropole Ruhr gibt es auf der Internetseite der Stadt Gladbeck unter www.gladbeck.de/solarmetropole.

Für Rückfragen steht Jörg Piontek-Möller von der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck zur Verfügung (joerg.piontek-moeller@stadt-gladbeck.de; 02043/992308)

Quelle: Pressestelle Stadt Gladbeck

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