Einen Monat gesperrt
Die parallele Einschränkung an gleich zwei Kreuzungsbereichen war so nicht vorgesehen. Betroffen sind die Kreuzung Hackfurth-/Horsthofstraße/Dorfheide, die aufgrund des ersten neuen Kreisverkehrs nur eingeschränkt befahrbar ist, sowie die gesamte Kreuzung Hackfurthstraße/Kirchhellener Ring. Diese Kreuzung wurde gesperrt, da Versorgungsleitungen kurzfristig umgelegt werden mussten und die Zeit effizienter genutzt wurde, indem man die Arbeiten am zweiten Kreisverkehr vorzog. Ein Baustopp wäre die Alternative gewesen.
Die erste Kreuzung soll nun sogar wieder in Gänze gesperrt werden. Der Grund: die Fertigstellung im Bereich Hackfurthstraße/Horsthofstraße naht und die Asphaltarbeiten können angegangen werden. Gleichzeitig werden die Straßenabläufe und eine Verkehrsinsel hergestellt. Das heißt übersetzt, dass eigentlich ab dem 15. Juli gar nichts mehr im unteren Bereich der Hackfurthstraße läuft, geschweige denn fährt. Die betroffenen Anwohner wurden darüber per Einwurfzettel informiert.

Das hat jedoch den Vorteil, dass, zumindest kündigt die Stadt es so an, ab der zweiten Augustwoche sowohl beide Kreisverkehre als auch der Bereich östlich des Kirchhellener Rings wieder befahrbar sein sollen. Ob das so eintrifft, bleibt abzuwarten. Gute Aussichten sind das jedoch allemal.
So geht es weiter
Gewünscht war von Beginn an, während der Bauzeit eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Gladbeck aufrecht zu erhalten, das hat bisher nur in Teilen funktioniert. Lediglich für den zweiten Bauabschnitt von der Horsthofstraße in östlicher Richtung war eine Vollsperrung angedacht. Nun folgt die Nächste.
Während nun noch einmal bis Mitte August mit starken Einschränkungen im Durchfahrtsverkehr zu rechnen ist, soll doch tatsächlich, wenn es so weiterläuft, die Fertigstellung bis zum Ende dieses Jahres eingehalten werden. Dieses Ziel hatte der Fachbereich Tiefbau der Stadt vorgegeben. Bisher stehen die Ampeln dafür auf Grün.
In Richtung der Ampelanlagen an der Kreuzung der Rentforter Straße soll es dann schließlich auch noch gehen, bis dann die Feinheiten mit Fuß- und Radwegen sowie Parkstreifen und Bushaltestellen anstehen. Was jetzt Mitte 2024 noch wie ein kleines Schlachtfeld aussieht und nur langsam Formen annimmt, soll innerhalb des nächsten halben Jahres in voller Pracht erstrahlen. Wünschenswert wäre es zumindest, dass vor allem die Einschränkungen für die Anwohner vor Ort endlich ein Ende haben.