Er hat sich weder auf eine bestimmte Stilrichtung noch auf bestimmte Materialien festgelegt. Der freiberufliche Architekt Hesse schickt den Betrachter auf die Reise, lässt ihn selber die Werke interpretieren und enthüllt während seiner Ausstellung im Hof Jünger seine Inspiration und Intention für die rund 60 gezeigten Exponate.
Besonders die Tiefgründigkeit hat es dem Dorstener angetan: So wird er auch mit seinen 52 Jahren nicht müde, sich weiterzubilden. „Aktuell studiere ich an einer Fernuniversität Psychologie“, erklärt er. Psychologie, Philosophie und Theologie sind unter anderem Themen, die ihn selbst beschäftigen und die er wiederum in Kunst verarbeitet, erklärt er.
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Die abwechslungsreiche Ausstellung des Dorsteners können sich Interessierte samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr im Hof Jünger anschauen. Der Künstler wird persönlich vor Ort sein, um dem Betrachter seine Ideen näherzubringen. Zu sehen sind die „Ereignishorizonte“ bis zum 20. März in Haus 1 des Kulturzentrums Hof Jünger am Wellbraucksweg 2-4.