Das Warten hat ein Ende und die Kirchhellener Schützen konnten etwas verzögert mit dem großen Eröffnungsball starten. Mit der traditionellen Gedenkfeier am Ehrendenkmal begann der offizielle Teil für die zahlreichen Schützenbrüder am heutigen Samstag (2. September). Schon beim Abmarsch in Richtung Ehrenmal lag Aufregung in der Luft. Das Gefühl von „endlich ist es so weit“ war im ganzen Dorf zu spüren.

Hier wurde bei einer kleinen Feierstunde den Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht und Kränze niedergelegt. „Wir denken heute auch an die Kriege dieser Tage”, betonte Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder bei seiner Rede und ergänzte mit Nachdruck: „Das Kirchhellener Schützen- und Brezelfest repräsentiert das gelebte Miteinander, Solidarität und Akzeptanz.” Der Große Zapfenstreich wurde feierlich musikalisch von den Blaskapellen Kirchhellen und Altheim untermalt, während die Schützen mit ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit die Verbundenheit zu dem Jahrhunderte alten Brauchtum der Bürgerschützen ausdrückten und zu Frieden sowie Toleranz aufriefen.
Nach der Feierstunde am Ehrenmal marschierten die Schützen in Formation in Richtung Festzelt, wo das Volk sie bereits erwartete. Im Festzelt angekommen erklärten Oberbürgermeister Bernd Tischler, Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder sowie der Präsident der Schützengesellschaft Werner Dierichs um 19.50 Uhr das Fest offiziell für eröffnet, wo die Band Mottek der Feiermeute am ersten Balltag ordentlich einheizt.
Wir wünschen viel Spaß beim ersten Festabend!