Kirchhellen
Ein rund 220 Meter langes Teilstück des Radwegs an der Bottroper Straße wurde saniert. Wurzelschäden können künftig dennoch wieder entstehen.Foto: Valerie Misz

Freude für Kirchhellener Radfahrer: Teilstück an der Bottroper Straße erneuert

Eine Huckelpiste weniger! Lange warteten die Kirchhellener darauf - Jetzt hat der Landesbetrieb die ersten 200 Meter Radweg erneuert

Kirchhellen -

Nicht selten kommt es vor, dass Bäume, die in der Nähe eines Radwegs stehen, sich mit ihren Wurzeln unter der Asphaltdecke ausbreiten und diese nach oben verdrängen. Dadurch entstehen Bodenwellen, die für Radfahrer im besten Fall unangenehm sind, bei zu starker Ausprägung aber eine Gefahr darstellen.

Einige sogenannte Wurzelaufbrüche sind auf dem Radweg entlang der Bottroper Straße zu finden. Lange war dies die einzige richtige Radwegverbindung von Kirchhellen nach Grafenwald. Mit Fertigstellung des Fahrradstraßennetzes wurden kürzlich Alternativen geschaffen. Dennoch ist diese Strecke weiterhin viel befahren und die Schäden sind den Kirchhellenern schon lange Zeit ein Dorn im Auge.

Nun hat der Landesbetrieb StraßenNRW den ersten rund 220 Meter langen Abschnitt zwischen Wiesental und In der Koppel saniert. „Der Altbelag wurde abgefräst und die Trag- und Deckschicht Eins-zu-Eins erneuert“, erläutert Petra Vesper, Sprecherin des Landesbetriebs. Allerdings ist dies nur ein kleiner Teil der langen Strecke, deren Sanierung herbeigesehnt wird.

„Uns ist bewusst, dass der Radweg sanierungsbedürftig ist“, sagt die Sprecherin. Allerdings werden die Maßnahmen priorisiert, und auch weitere Stellen wie an der B224 oder der Kirchhellener Straße stehen auf der Liste, die von der Straßenmeisterei geführt wird. Klar ist: Mit der Sanierung wird weitergemacht. „Wir wissen nur noch nicht wann“, so Vesper.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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