Mit dabei ist unter anderem das Gedicht „Stimmen aus dem Massengrab“ von Erich Kästner, der heutzutage mehr für seine Kinderbücher bekannt ist. Dort zeigt der deutsche Schriftsteller, der zwei Weltkriege miterlebt hat, seine Ernsthaftigkeit. Er weist mit drastischen Worten und Bildern daraufhin, dass die Gräueltaten der Vergangenheit nie vergessen werden dürfen. Doch auch das auf den ersten Blick ungewöhnliche Lautgedicht von Ernst Jandl trifft direkt ins Herz, wenn man sich denn traut, es laut vorzulesen.
In den Worten von Rose Ausländer und Walter Helmut Fritz scheint die Hoffnung durch sowie die Sehnsucht. Frieden – Wie soll man so etwas Großes beschreiben? Wer sich näher mit diesen Fragen auseinandersetzen möchte, ist herzlich eingeladen, dem Lyrikpfad im Bauerngarten des Kulturzentrums einen Besuch abzustatten. Dank Solarlampen sind die Werke auch in der Dämmerung lesbar.