Erst Tomorrowland, dann Grafenmühle
Am Freitagabend (26. August) konnte das Team neben Frank Tomiczek (DJ Da Hool), der schon auf den legendären Festivals Tomorrowland und Parookaville auflegte, AXLNT für den Auftakt verpflichten. Auch er ist in seinem Metier bekannt durch Auftritte bei Luft und Liebe sowie dem World Club Dome. Elektronische Sounds vom Feinsten sollen von 19 bis 23 Uhr die Luft an der Grafenmühle sowie die Herzen der Menschen zum Beben bringen.
„Natürlich ist um 23 Uhr noch nicht Schluss, die Musik wird nur leiser gedreht. Wir freuen uns, wenn die Gäste sich lange in der Lounge aufhalten“, so Hazenbiller. Und die Lounge lädt auch wirklich zu gemütlichen Stunden ein. Bereits seit mehr als zehn Jahren gibt es den großen Biergarten in direkter Nähe zum Woodpeckers. Aufgepeppt mit feinem Sand und jetzt sogar einem Poolbereich, können die Gäste dort auch heiße Sommertage verbringen. Der Pool eigne sich allerdings nicht zum Schwimmen. Stattdessen ist er umringt von Liegestühlen: „Er ist nur 50 Zentimeter tief. Hier kann man aber seine Füße nach dem Tanzen abkühlen.“
Offen für viele Formen kultureller Veranstaltungen
Im Chill in the Mill gibt es neben einer großen Auswahl kalter Getränke auch frische Verpflegung vom Grill und Smoker. Am Freitagabend entscheidet sich dann auch, wie es künftig mit der Kulturbühne an der Grafenmühle weitergeht. „Das ist unser Testlauf, um zu schauen, wie gut es bei den Menschen hier ankommt“, erklärt das Orga-Team. In Zukunft können sie sich auch vorstellen, von der Party abzuweichen und andere kulturelle Veranstaltungen durchzuführen: „Wir sind offen für Ideen jeder Art und freuen uns auch, wenn jemand auf uns zukommt. Auch kleine Künstler und Bands sind willkommen.“
Für Freitagabend legt sich das Team ganz schön ins Zeug: Das Areal wird umzäunt, Lichter werden den Garten beleuchten, Stehtische und Loungemöbel zur Verfügung gestellt. Es wird zwar keinen Eintritt geben, aber 20 Euro Mindestverzehr. Insbesondere von Kirchhellen und Grafenwald aus eignet sich Grafenmühle als Ziel, zum Beispiel mit dem Fahrrad. Von einem Kulturangebot dieser Art könnte das Dorf künftig profitieren. Sicher dürfen wir gespannt sein, wo diese Reise hingeht.