Laura und Christel Lechner sind die Köpfe hinter der Kunst der Alltagsmenschen. Diese lebensgroßen Betonskulpturen werden vom Mutter-Tochter-Duo aus Witten schon seit beinahe 30 Jahren angefertigt. Diese liebenswerten Figuren sind mittlerweile in ganz Deutschland zu sehen, ob als feste Installation oder ein vorübergehendes Kunstprojekt. „Jetzt muss man nicht mehr weit reisen, um sie zu sehen“, freut sich Reinbold.
Dank eines großzügigen Sponsors konnte ein Alltagsmensch im Bauerngarten des Hof Jünger einziehen. Gemeinsam im Verein entschied man sich für diese spezielle Statue. Die zugehörige Bank ist noch nicht fertig, deshalb sitzt sie vorübergehend am Eingang zur Tenne. In einigen Wochen wird sie dann ihren festen Platz im Garten erhalten.
Mit ihrem Buch und Stil spiegelt sie die literarischen und kulturellen Events am Hof wieder. „Sie sieht aus, als würde sie sich die Zeit vertreiben, bis sie auf ein Konzert oder zu einer Lesung geht“, merkt das Empfangskomitee am Donnerstagmorgen an.