Kirchhellen
Archivbilder wie dieses zeigen, wie erfolgreich die Veranstaltungen der KLJB Kirchhellen sind.Foto: aureus GmbH

Kirchhellener Landjugend startet vorsichtig

Die Mitglieder der KLJB Kirchhellen haben nach langer Zwangspause ihre Arbeit wieder aufgenommen - Bei einem Vorstandstreffen überlegten sie, wie es weitergehen soll

Kirchhellen -

Die Kirchhellener Landjugend ist nicht aus dem Dorfleben wegzudenken. Mit vielen Festen und Veranstaltungen sorgen sie regelmäßig dafür, dass insbesondere die Jugend auf ihre Kosten kommt. Jährliche Events wie die Mottofete, die Sommer- wie auch Oktoberfeste sind für viele Kirchhellener schon zur Tradition geworden. Die Pandemie sorgte auch bei der Landjugend für viele Enttäuschungen und schlussendlich zu einer Zwangspause.

„Wir haben die Arbeit gänzlich heruntergefahren. Auch wenn jetzt wieder größere Feiern erlaubt sind, halten wir die Situation noch für zu heikel“, erklärt Nils Hetkämper-Flockert, 1. Vorsitzender der KLJB Kirchhellen. Die vergangenen Jahre zeigen, dass das Oktoberfest eines der Highlights ist, schließlich kamen üblicherweise weit mehr als 2.000 Menschen in das Zelt. „Sobald das Oktoberfest vorbei ist, beginnen wir schon mit der Planung für das nächste. Aber selbst, wenn wir es dieses Jahr machen wollten, es wäre gar nicht möglich“, sagt der Landjugendvorsitzende.

Erstes Lebenszeichen der Landjugend lässt nicht mehr lang auf sich warten

Die Eröffnung des Maislabyrinths am Hof Miermann am 14. und 15. August wollen sie sich aber nicht entgehen lassen. An beiden Tagen wird ein Team der KLJB von jeweils 11 bis 18 Uhr mit einem Kühlwagen bereitstehen und kalte Getränke zum Verkauf anbieten. „Wir starten ganz langsam und vorsichtig. Nächstes Jahr wollen wir dann wieder durchstarten“, hofft Nils Hetkämper-Flockert.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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