Zahlreiche lokale Supporter
„Da wollten wir in diesem Jahr die Erwartungen nicht zu hoch schrauben“, sagt Martin Heisterkamp, begeistertes Mitglied. Unterstützt wurden sie wieder von zahlreichen örtlichen Unternehmen und Gruppen. So hat Peter Sondermann den Kühlwagen für Getränke zur Verfügung gestellt, Stauder spendete einige Bierkisten, die Bäckerei Kläsener die Brötchen, die von den VfB-Grillern mit Würstchen serviert wurden, Josua Garz stellte seinen Schölsbacher Landsenf zur Verfügung und die Brennerei Böckenhoff stiftete Korn.
Und auch das Thekenteam, die DJs und die Bands haben kostenfrei gearbeitet. Natürlich durfte auch der Kirchhellener Fotograf Christian Schmieding nicht fehlen, der mit seiner mobilen Fotobox für tolle Erinnerungen bei den Gästen sorgte. „Ein Erinnerungsfoto auf einem der MORG-Fahrzeuge ist für viele Gäste ein Muss. Bei dem ein oder anderen gibt es inzwischen Sammlungen an der Wohnzimmerwand mit den jeweiligen Jahren“, freuen sich die Mitglieder der „25 km/h-Fahrgemeinschaft“.
Zu Beginn der diesjährigen Party spielte das AME-Duo (a mournful experience), das mit Singer/Songwriter-Musik den musikalischen Einstand des Abends gab. Im Anschluss folgte die lokale Coverband „Amys“ mit einem regelrechten Feuerwerk musikalischer Hits. Abschließend wurde mit dem DJ-Duo „Fire & Ice“ gefeiert.
Gemeinsam Großes erreichen
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: die Firma Sticktec aus Kirchhellen fertigte eine auf zwanzig Exemplare limitiere Sonderedition gelaserter Edelstahlflachmänner an. „Diese wurden jedoch nicht leer an spendenwillige Gäste ausgehändigt, sondern waren bereits mit dem beliebten Kirchhellener Gin gefüllt, der von den Produzenten ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde“, so Heisterkamp.
Gemeinsam kann vieles erreicht werden. „Wir sind sehr glücklich, dass unsere Spendenparty so guten Anklang findet. Dass wir die Rekordsumme vom vergangenen Jahr steigern konnten und 6.145 Euro an die Arche geben dürfen, macht uns alle zehn sehr stolz und zeigt gleichzeitig, dass man bei eigenem Spaß auch anderen etwas Gutes tun kann“, sagt Club-Präsident Mike Dierichs.
„Hier muss ich nochmal klar herausstellen, dass es trotz all unserem Engagement ohne unsere Unterstützer nicht möglich wäre. Daher an dieser Stelle nochmal ein großes Danke an all unsere Supporter. Mal sehen, was wir im Jubiläumsjahr 2025 so anstellen“, stellt Dierichs in Aussicht. Die im Jahr 2010 gegründete „Mofa Owners & Repair Group“ feiert nämlich im kommenden Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum.