Innerhalb dieser Zeitspanne waren die Pläne immer wieder Thema in den Sitzungen der Politik und haben sich ein paar Änderungen unterzogen. So ist auch der Lärmschutzwall bereits mehrmals bei den Kirchhellener Bezirksvertretern thematisiert worden. Dennoch ist der Aufschrei in den sozialen Medien groß. Ursprünglich geplant war ein 4,50 Meter hoher Lärmschutzwall, der die künftigen Bewohner des Neubaugebiets vor dem Lärm der Rentforter Straße schützen sollte. Im Jahre 2019 einigten sich die zuständigen Stellen innerhalb der vierten Änderung des Bebauungsplans auf eine drei Meter hohe „begrünte Kombination aus Lärmschutzwall und Lärmschutzwand.“ Aktuell baut die Firma RAU den ersten Abschnitt von der Höhe Rewe Markt bis zur Kreuzung Rentforter Straße / Kirchhellener Ring.
„Hierbei handelt es sich um eine Klimawand, die nachhaltig und ökologisch gestaltet wird. Die Besonderheit ist, dass sie zur Straße hin aufgeschüttet wird. Von der Straße aus wird sie sich natürlich in das Landschaftsbild einfügen“, erklärt RAU-Geschäftsführer Henning Knief. Aktuell mögen die leeren Module der 150 Meter langen Wand noch sehr auffällig sein, aber das soll sich ändern, wenn sie im Frühjahr von lokalen Gärtnern bepflanzt werden.