Das Nötigste fehlt
Durch den Kontakt zu einem ukrainischen Hilfsverein besteht spätestens seit Kriegsbeginn eine enge Verbindung zwischen der hiesigen Kolpingsfamilie in die umkämpften Gebiete. Im bereits dritten Jahr sammelt Kolping im Pfarrheim Dinge, die dringend von der Zivilbevölkerung in der Ukraine gebraucht werden. Einmal dorthin transportiert, können die Kerzen- und Wachsreste eingeschmolzen werden, um abermals in Zeiten, in denen der Strom durch die Kämpfe ausfällt, als Mini-Ofen oder kleine Kochstelle Wärme zu spenden.
Bevor Entsprechende also kurz nach Weihnachten entsorgt werden, bittet die Kolpingsfamilie am 10., 11., 17. oder 18. Januar freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr in der Annahmestelle im Pfarrheim St. Johannes verbeizuschauen und die Kerzenreste mitzubringen. Die Kolpingsfamilie organisiert den Transport der gesammelten Materialien in die Ukraine über den deutsch-ukrainischen Verein Opora.