Kirchhellen
Bezirksbürgermeister Luder Schnieder übergab im Beisein von Elisabeth Breilmann und Gabriele Fiele vom Sozialwerk den Fahrradunterstand an Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert (2.v.r.).Foto: Valerie Misz

Sozialwerk unterstützt wichtige Maßnahme: Ein Fahrradunterstand für Geflüchtete

Ludger Schnieders letzte Amtshandlung als Bezirksbürgermeister von Kirchhellen: Der Fahrradunterstand am Container-Standort Tollstock geht in Betrieb

Kirchhellen -

Zahlreiche Fahrräder tummeln sich an den Flüchtlingsunterkünften, auch am Tollstock in Kirchhellen. „Diese Räder wurden alle gespendet. Es wird Zeit, dass sie einen festen und geschützten Platz bekommen“, sagt Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung des Sozialwerks St. Johannes konnte nun mit Hilfe der lokalen Firmen Grewer und Bromkamp ein Unterstand gebaut werden.

Ein Akt der Wertschätzung

Angeregt wurde die Maßnahme von den Ehrenamtlichen, die die Geflüchteten an diesem Container-Standort betreuen. „Wir sind so dankbar für Ihren Einsatz und wollen auch zeigen, dass ihre Wünsche gehört werden“, sind sich die Organisatoren einig. Stellvertretend für die Stadt Bottrop war Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert am 29. Februar mit vor Ort und kündigte an, den Unterstand künftig noch mit Fahrradbügeln ausstatten zu wollen.

Für Ludger Schnieder war das sein letzter „Auftritt“ in seinem Amt als Bezirksbürgermeister. „Heute Abend um 24 Uhr ist Schluss“, sagt er. Umso schöner, dass er das Projekt noch bis zum Ende begleiten konnte. Auch Gabriele Fiele und Elisabeth Breilmann vom Sozialwerk sind zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir freuen uns über jede Hilfe, die wir leisten können.“ So beteiligen sie sich auch an der Sitzgruppe, die hoffentlich im Frühjahr auf dem Johann-Breuker-Platz errichtet wird.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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