Landfrau Elisabeth Jünger war in dieser Zeit beinahe täglich in der Kirche und kam mit zahlreichen Besuchern des Früchteteppichs ins Gespräch: „Als sie hörten, wer der diesjährige Spendenempfänger ist, haben sie ihre Geschichten mit mir geteilt. Über den Tod ihrer Kinder, ihre Erfahrungen mit einem Hospiz gesprochen.“ Ein Thema, das vielen Menschen nahe geht. Vermutlich war die Spendenbereitschaft deshalb so hoch, sagen die Landfrauen.
Große Hilfe für das Hospiz
Am Dienstagnachmittag wurde ein Scheck mit der unglaublichen Summe von 4.449,17 Euro an Wolfgang Heinberg übergeben, der stellvertretend für den Förderverein der Arche Noah in Kirchhellen war. „Das ist fast doppelt so viel wie in den Vorjahren“, staunt auch Küsterin Renate Schönsee.
„Diese Aktion ist etwas ganz Besonderes“, lobt Heinberg die Frauen. Mit dem Geld können sie Sonderspielgeräte wie eine Rollstuhlschaukel anschaffen oder Pflegepersonal für Ausflüge gewährleisten. „Das ist eine große Hilfe, um all die Leistungen zu ermöglichen, die weder von den Krankenkassen noch sonstigen Trägern übernommen werden.“