Kirchhellen
Felix Amadeus Flick-Hofmann gibt einen Einblick in die Kunst von ihm selbst, seinem Vater Guido Hofmann und der Tierschutzkünstlerin Eden Lumaja.Fotos: Valerie Misz

Vielfältige Ausstellungen bei der Kunstroute in Kirchhellen

Bei der Kunstroute 2025 zeigen 14 Künstler in Kirchhellen ihre Werke an sechs Orten - Es gibt Pop-Art, Skulpturen, Lichtkunst und mehr zu entdecken

Kirchhellen -

Wie schon seit vielen Jahren üblich, findet die Kunstroute an den ersten beiden September-Wochenenden (6. und 7. sowie 13. und 14. September) statt. Die Öffnungszeiten an den beiden Veranstaltungswochenenden sind einheitlich von jeweils 11 bis 18 Uhr gestaltet. Nicht jedes Atelier öffnet auch an allen Tagen die Türen. In Kirchhellen gibt es dieses Jahr besonders viel zu entdecken.

Den Anfang am ersten Wochenende machen Guido Hofmann und Sohn Felix Amadeus Flick-Hofmann im Gemeinschaftsatelier Meilensteine an der Bottroper Straße 141. Als Gäste mit dabei sind dieses Jahr Catharina Lindeskov Nielsen und Eden Lumaja. „Wir werden alle neuen Werke und Bilder präsentieren“, sagt Felix Flick-Hofmann. Er selbst konzentriert sich aktuell vermehrt auf Pop-Art gepaart mit Surrealismus. Sein Vater zeigt seine neusten Lichtinstallationen, Eden Lumaja ist bekannt für ihre Tierschutzkunst und Lindeskov Nielsens Arbeiten haben oft mystische Elemente. Am Sonntag kann den Künstlerinnen und Künstlern live bei ihrer Arbeit über die Schulter gesehen werden.

Sabine Stiegemann präsentiert auch dieses Jahr in ihrem Garten im Wildbruch in Overhagen Skulpturen.

Sabine Stiegemann und Heike Heinen sind mit Karl Rübner auch wieder dabei. Interessenten können in dem Künstlergarten im Wildbruch 13 in Kirchhellen-Overhagen am 13. und 14. September allerhand Skulpturen entdecken. Die beiden Frauen arbeiten bereits seit mehr als 20 Jahren gemeinsam mit Beton und erstellen menschenähnliche Skulpturen in verschiedensten Größen. Karl Rübner beispielsweise in der Vergangenheit hauptsächlich mit Stahl beschäftigt, nun hat er Holz als weitere Komponente für sich entdeckt. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und spannende Gespräche“, sagen die Künstler.

Im Hof Jünger stellen vier lokale Künstlerinnen aus: Anne Alings, Odile Meier-Dusol, Renate Kraft-Mysliwietz und Trudel Zeltinger. Das Kulturzentrum öffnet lediglich am 13. und 14. September die Türen. Außerdem mit von der Partie – an beiden Wochenenden - sind Architekt Peter Drecker mit einer Plakatsammlung an der Bottroper Straße 6 sowie Marlies Tubes Am Pastors Busch 12 in Kirchhellen. Lediglich am ersten Wochenende öffnet Elisabeth Stappert ihr Atelier am Körtlingsfeld 1. Der gesamte Programmflyer steht unter www.franz-kultur.de zum Download zur Verfügung.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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