Als Außenseiter im Ruhrgebiet
Mit dem Rennrad erkundet Stefan Thoben vier Wochen lang jeden noch so entlegenen Winkel des Ruhrgebiets. Von Dortmund bis Duisburg macht er zum einen Halt in den Innenstädten, zum anderen auch in Dörfern wie Westerholt, Herten. Zu sehen sind nicht nur Zechen und Industrieanlagen, sondern auch Schuhgeschäfte, abgerockte Kneipen und Einkaufscenter.
„Das Ruhrgebiet versteht keiner!“
Auf seiner Reise lässt sich der Fotograf von Ex-Fernsehstar und Oberhausener Taubenkönig Manfred Heldt die Pokale zeigen, die er mit seinen Vögeln in all den Jahren gewonnen hat. Er folgt den Spuren des Bochumer Popliteraten Wolfgang Welt, der die Musikszene im Ruhrgebiet stets ungehemmt subjektiv kommentierte. Von einem alten Bergmann aus Bottrop lässt er sich sagen: „Das Ruhrgebiet versteht keiner!“ Stefan Thoben versucht es trotzdem.
Ein vielschichtiger Blick auf die Kultur im Ruhrgebiet
Bei diesem Werk handelt es sich nicht nur um einen Fotoband, viel mehr um ein Tagebuch, das die faszinierende Reise eines Außenseiters durch das Ruhrgebiet zeigt. Die Texte erzählen, wie man im Ruhrgebiet lebt und früher gelebt hat. Es ist ein Buch zum in Erinnerungen schwelgen. Ein Buch, das die Essenz des Ruhrgebiets noch ein Stück greifbarer macht.
Erhältlich beim Reiffer Verlag
„Ein Traum in bunt – Entdeckung Ruhrgebiet“ gibt es im Handel zu kaufen. Herausgegeben wurde der Bildband vom Reiffer Verlag unter der ISBN 978-3-945715-73-4. Der Band umfasst 240 Seiten und kostet 28 Euro.
