Lifestyle
Spezielle Ausbildungseinheiten, wie hier die Apprentice Unit auf der neurologischen Station, bieten den Pflegeschülern einen besonders geschützten Bereich, um begleitet und sicher in die Pflegepraxis hineinzuwachsen und wichtige Erfahrungen zu sammeln.Fotos: Knappschaftskrankenhaus Bottrop

PR Artikel

Pflege hat Zukunft

Eine Ausbildung zur Pflegefachkraft bietet jungen Menschen einen Job mit Verantwortung, persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektive

Egal wie weit Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt voranschreiten, die Pflege von kranken oder alten Menschen ist und bleibt eine Arbeit von Mensch zu Mensch, auf die wir auch in der Zukunft nicht verzichten können. Der technische Fortschritt bietet allerdings eine immer bessere Unterstützung im Arbeitsalltag einer Pflegekraft. Zudem führen medizinische Forschung und Weiterentwicklungen bei der Behandlung von Krankheiten dazu, dass Pflegekräfte immer mehr Möglichkeiten haben, sich zu spezialisierten Fachkräften weiterzubilden.

Nachwuchsförderung in der Pflege steht daher am Bottroper Knappschaftskrankenhaus ganz weit oben. Die Pflegeschule befindet sich direkt auf dem Gelände des Krankenhauses. Mit nur wenigen Schritten gelangen die Auszubildenden aus dem Klassenzimmer in den praktischen Arbeitsalltag des Krankenhauses. Dreimal jährlich (Januar, April und Oktober) starten Ausbildungskurse. Ende 2023 werden 168 Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler in drei Ausbildungsjahrgängen auf dem Weg zur examinierten Pflegefachkraft sein. Wegbegleiter in dieser Zeit sind vor allem die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter des Krankenhauses und das Lehrpersonal der Pflegeschule.

Pflegeschülerin Romina ist mit ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau rundum zufrieden.

Für Romina Vazquez ist Pflege eine Herzensangelegenheit. Die 25-Jährige ist derzeit im dritten Ausbildungsjahr und macht im September ihr Examen. Dem Bottroper Krankenhaus fühlt sie sich verbunden, da sie hier 1997 bereits geboren wurde. Wer sich mit ihr über ihren Beruf unterhält, merkt schnell, dass sie rundum zufrieden ist.

Romina, warum ist die Pflegeausbildung genau Dein Ding?

Ich wollte einen Beruf ergreifen, bei dem ich mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeite und tagtäglich etwas bewegen kann. Außerdem interessiere ich mich sehr dafür, wie der menschliche Körper und die Psyche funktionieren. Im Pflegeberuf ist dies für mich alles vereint. Ich arbeite mit einem buntgemischten Kollegium aus den verschiedensten Kulturen zusammen und kümmere mich auf den Stationen um ebenso unterschiedliche Patienten. Es ist einfach toll zu sehen, welche Erfolge man durch gute Pflege erreichen kann.

An der Ausbildung gefällt mir besonders die Kombination aus eigenverantwortlichem Lernen, körperlicher Arbeit und der Nähe zu Menschen.

Wie sieht Dein Ausbildungsalltag aus?

In den drei Jahren der Ausbildung gibt es Theorieblöcke und Praxisphasen, die sich abwechseln. Praktisch ist, dass alles am selben Ort stattfindet. Die Pflegeschule ist direkt auf dem Klinikgelände und so bleibt man auch während der Schulzeit in Kontakt zu den Stationen und anderen Auszubildenden. Man läuft sich immer mal wieder über den Weg.

Wo soll Deine Reise nach der Ausbildung hingehen?

Ich möchte gerne auf der neurologischen Station arbeiten. Es ist ein unglaublich spannendes Themenfeld mit verschiedenen Schwerpunkten zum Beispiel der Schlaganfalleinheit, dem Parkinsonzentrum oder der neurologischen Frührehabilitation.

Was ist Dein Plädoyer für die Arbeit in der Pflege?

Menschen zu pflegen und sie nach Kräften zu unterstützen, damit es ihnen wieder bessergeht, macht so viel Sinn. Es ist ein tolles Gefühl, dabei zu sein, wenn Patienten Fortschritte machen. In diesem Beruf kann man täglich etwas bewegen, von Anfang an Verantwortung übernehmen und sich individuell spezialisieren. Und, was ganz wichtig ist: Pflege hat Zukunft!

Zurück

Diesen Artikel teilen