Foto: privat

Madrid gerade hinter sich, Rio schon im Blick

Eine tolle Stimmung und viele unvergessliche Erinnerungen zeichnen den Weltjugendtag 2011 aus

Mehrere hunderttausend Gläubige zog es in diesem Jahr zum Weltjugendtag nach Madrid, darunter auch einige Kirchhellener. So machte sich auch die elfköpfige Gruppe um Susanne Breit und Pastor Klein-Schmeink für eine Woche auf nach Spanien, um an diesem unvergesslichen Ereignis teilnehmen zu können. „Wir haben uns in Kevelar mit knapp 450 anderen Teilnehmern der Karl-Leisner-Gruppe zusammengefunden und sind von dort aus mit Bussen gemeinsam nach Madrid gefahren“, erinnert sich Susanne Breit.

Die Unterbringung in Spanien fand zunächst in zwei Schulen statt. „Wir haben uns besonders über die hervorragende Organisation gefreut, so fanden wir beispielsweise wirklich tolle sanitäre Anlagen vor.“ Eines der unvergesslichen Erlebnisse war unumstritten der Papstempfang. „Wir sind extra früh genug losgefahren, um einen möglichst guten Platz zu bekommen. Es war einfach klasse zu sehen, wie sich die Straßen immer mehr gefüllt haben und die Stimmung der Leute gestiegen ist. Das riesige Fahnenmeer war wirklich beeindruckend“, schwärmt Susanne Breit.

Samstags machten sich schließlich alle Mitglieder der Karl-Leisner-Gruppe auf den Weg zum Abschlussgelände. „Über die dortige Organisation konnten wir uns ebenfalls nicht beklagen. Wir wurden mit ausreichend Wasser und Lebensmitteln versorgt und konnten problemlos weitere Getränke bekommen“, lobt Susanne Breit. Damit auf dem Eine tolle Stimmung und viele unvergessliche Erinnerungen zeichnen den Weltjugendtag 2011 aus riesigen Gelände jeder dem Geschehen und den Worten des Papstes folgen konnte, waren unzählige Bildschirme angebracht worden, die die Übertragung ermöglichten. Doch ist die Gruppe nun nicht nur einige geistliche Erfahrungen reicher. Auch der Kontakt mit den anderen jungen Menschen aus aller Welt war ein wichtiger Aspekt des Weltjugendtages. „Wir hatten Kontakt zu vielen Menschen vieler Nationalitäten, haben Armbänder ausgetauschtund hatten viel Spaß“, berichten Stefanie Breit und Lisa-Marie Schönsee.

Bei so tollen Erinnerungen keine Frage, dass sie beim nächsten Weltjugendtag in Rio de Janeiro 2013 ganz bestimmt erneut mit dabei sein wollen. mh

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