„Durch die Drohne haben wir in unübersichtlichen Lagen einen entscheidenden Vorteil. Mit dieser technischen Unterstützung können wir zielgerichtet und ohne Einsatzkräfte zu Gefahren Informationen sammeln, die relevant für die Einsatzplanung sind“, erklärt Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen.
Die Bilder werden dann an ein speziell ausgerüstetes Fahrzeug gesendet, das mit Kommunikationstechnik, autarker Spannungsversorgung und einer Videoübertragungsanlage ausgestattet ist. Die Bilder werden in Echtzeit an die Kreisleitstelle übertragen, damit die Einsatzleitung und gegebenfalls der Krisenstab gezielt über die Lage informiert werden können.
Aufgrund der derzeit hohen Waldbrandgefahr bittet der Kreis Wesel, sich im Wald umsichtig zu verhalten. Es gilt ein Verbot für offenes Feuer im Wald, außerdem ein Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober. Autos sollten nicht im Gras oder auf brennbaren Untergründen abgestellt werden, da die Abwärme ausreicht, um das Gras zu entzünden. Die Zufahrten und Waldwege sollen nicht mit parkenden PKW versperrt werden. Wer im Wald ein Feuer entdeckt, erreicht die Feuerwehr unter 112. Die Anrufenden sollten vor Ort bleiben, um den Einsatzkräften die Einsatzstellen im Wald zu zeigen.
Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/katastrophenschutz/ und http://www.iuk-kreis-wesel.de/.
