Schermbeck
Foto: Aileen Kurkowiak

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Volksbank Schermbeck: Gute Bilanz in schwerem Kontext

Die Volksbank Schermbeck macht es vor – Wenn sich die Investition in die Zukunft auszahlt

Schermbeck -

Nach den Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen der vergangenen Zeit habe man die besten Voraussetzungen geschaffen, die Kunden noch weiter in den Mittelpunkt zu stellen und mit umfassenden Leistungen vor Ort zu versorgen. Der Erfolg von Kunden, Mitgliedern und Bank werde so dauerhaft gesichert, berichten die Schermbecker Bankvorstände. Mit einem betreuten Kundenvolumen von 1,51 Milliarden Euro (+ 6,6 Prozent) wächst die Volksbank Schermbeck trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiter.

Der Ukrainekrieg, der Nahostkonflikt, die Wahlen in den USA und der Bruch der Ampelkoalition führen zu politischen Unsicherheiten. In Kombination mit überbordender Bürokratie und fehlenden Fachkräften sorge dies für eine anhaltende Rezession in Deutschland. Deren Auswirkungen „machen sich jetzt auch vor Ort bemerkbar“, berichteten die Volksbankvorstände Norbert Scholtholt und Stefan Korte im Gespräch und betonten wiederholt, wie wichtig die Risikovorsorge für die örtliche Bank sei.

Positive Bilanz

Insgesamt sei man mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2024 gut zufrieden, die Zuwächse im Kundengeschäft seien sehr gut. So stieg das betreute Kundenvolumen – die Gesamtsumme aller Geldanlagen und Kredite von Kunden der Volksbank Schermbeck – um 6,6 Prozent auf die Rekordsumme von 1,51 Milliarden Euro. „Für uns ein Spitzenwert, der zum einen die Beratungsqualität unserer Anlage- und Kreditspezialisten zeigt, zum anderen aber auch das Vertrauen unserer Kunden spiegelt“, so Scholtholt.

322 verschiedene Kreditprojekte habe die Schermbecker Genossenschaftsbank im Jahr 2024 begleiten dürfen: 102 mittel- und langfristige gewerbliche Investitionen sowie 220 Immobilienfinanzierungen von Neubau bis Sanierung sorgten mit 92 Millionen Euro neuer Kredite für die Entwicklung der Region. „Wir durften ganz unterschiedliche Vorhaben begleiten – Existenzgründungen, Erweiterungen von Produktionsanlagen, Neubauten von Eigenheimen oder die Renovierung alter Familiensitze. Der gemeinsame Nenner war bei allen Projekten, die für unsere Kunden genau passende Lösung zu finden. Hier bedarf es der umfassenden und individuellen Beratung durch unsere Profis“, erklärt Scholtholt.

Auf der Anlageseite setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort: weg von kurzfristig geparktem Geld hin zu einer Vermögensstruktur, die Laufzeiten und Anlageformen mische. Der Weg sei der Richtige, sind sich die Bankvorstände einig: „Die Europäische Zentralbank sendet Signale für weitere Zinssenkungen. So haben viele unserer Kunden die aktuell hohen festen Zinsen für die nächsten Jahre über Sparbriefe gesichert oder haben ihre Reserven vom Tagegeld in länger laufende Anlagen getauscht. Gleichzeitig ist der Trend hin zu Investmentanlagen ungebrochen. Hier konnten unsere Kunden einen Vermögenszuwachs von über 34 Millionen Euro verzeichnen. Sie profitierten von den Kursgewinnen an den Aktienmärkten und den Erfolgen ihrer langfristig geplanten Anlagekonzepte.“

Investition in die Zukunft

Ein besonderes Augenmerkt legt die Volksbank Schermbeck auch 2025 auf die Förderung des Nachwuchses. Mittlerweile sind 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Volksbank Schermbeck beschäftigt – davon sechs Auszubildende. „Damit liegen wir im nationalen Vergleich mit anderen Volksbanken in den oberen 20 Prozent in Sachen Azubis“, meldet Norbert Scholtholt stolz. „Das Konzept, auf das wir seit Jahren setzen, hat sich nicht nur bewährt, wir wollen es in Zukunft auch ausbauen.“ So freut sich der Vorstand immer wieder, dass sich die meisten, manche davon auch mit dualem Studium, dafür entscheiden, auch nach dem erfolgreichen Abschluss bei der Volksbank in Schermbeck zu bleiben.

Der Vor-Ort-Service bleibt auch im neuen Jahr wichtig, doch der Ausbau aller anderen Kanäle, um mit der Bank in Kontakt zu treten, wird 2025 ebenfalls forciert. Stefan Korte weist deshalb nochmals auf das Omnikanal-Modell der Schermbecker Bank hin: Der Kunde könne die Bank und seine Ansprechpartner über den Weg erreichen, den er bevorzugt, ganz gleich, ob dies digital, online oder in der Filiale sei. Dabei zähle: „Das Digitale ist der Standard, das Persönliche ist die Kür.“

Seit den zwei Sprengungen der Geldautomaten - Februar 2023 im Kerkerfeld und im Mai 2023 an der Weselerstraße 3- gibt es an beiden ehemaligen Standorten keine Möglichkeit mehr Geld abzuheben. Die Räumlichkeiten im Kerkerfeld werden mittlerweile anderweitig genutzt. An der Weselerstraße sollte jedoch wieder ein Geldautomat installiert werden, allerdings aus Sicherheitsgründen für die Bewohner des Hauses Weselerstraße 3 außerhalb des Gebäudes. „Die Sicherheit der Menschen geht immer vor“, so Korte. „Und mit einem Pavillon unweit des Busunterstandes machen wir es nicht nur den Kriminellen schwerer, sondern können ebenfalls die Anwohner schützen.“ Der Bauantrag wurde aktuell im Ausschuss der Gemeinde befürwortet, so dass Scholtholt und Korte damit rechnen, die Baugenehmigung in Kürze vom Kreis Wesel zu erhalten.

In den vergangenen Jahren hatte die Bank viel mit den Erweiterungs- und Umbauarbeiten an der Hauptstelle zu tun. Aktuell laufen die Arbeiten im dritten Gebäudeteil und werden Ende April 2025 abgeschlossen sein. Für den 24. Mai 2025 ist ein Familientag rund um die Hauptstelle an der Mittelstraße geplant, auf dem die neuen Räume und Lösungen präsentiert werden. Die Filiale in Gahlen wird im Laufe des Jahres renoviert werden. In Technik, neue Serviceleistungen auf der Homepage und aktuelle Beratungsprogramme für die Firmenkunden- und Vermögensberatung wurde umfassend investiert. Mit diesen Maßnahmen werden für die Volksbank-Kunden noch bessere und hochwertigere Beratungssituation und Kundenerlebnisse geschaffen. „Hier heben wir uns durch umfassende Beratung in hoher Qualität deutlich vom Markt ab und konzentrieren unser Tun auf unsere Kunden. Er steht im Mittelpunkt unseres Handelns, deshalb auch unsere Jahresleitlinie „Fokus Kunde“, so Korte.

Bewährtes bleibt

„Wir sehen uns als Begleiter und Berater unserer Mitglieder in den verschiedensten Lebenslagen. Deshalb werden wir unsere zahlreichen, besonderen Angebote und Leistungen weiter ausbauen“, betonte Korte. Er nannte beispielhaft die Gruppe Frauen und Finanzen, den Club 50+, das Unterstützungsprojekt Rent-a-banker, die Volksbank-Gruppenreisen, die umfassende Beratung im GenerationenDialog oder das strategische Vermögensplanungssystem Navigato.

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