
Balsam für die Ohren
Neujahrskonzert der Kirchhellener und Grafenwälder Blaskapellen mit klassischen und modernen Stücken im Brauhaus
Zum dritten Mal in Folge laden die Kirchhellener Blasmusik, unter der Leitung von Erhard Naschinski, und die Blaskapelle Grafenwald 1924 e.V., unter der Leitung von Uwe Krause, ihr Publikum zu einem Neujahrskonzert ein. Für Sonntag, 15. Januar um 17 Uhr wird den Gästen wieder Balsam für die Ohren versprochen.
„Die Zeit der intensiven Probenarbeit ist fast vorbei und beide Orchester brennen darauf die geleistete Arbeit ihrem Publikum zu präsentieren!“, sagt Heinz Dohmen, Vorsitzender der Kirchhellener Blasmusik. Natürlich gibt es die klassischen Teile eines Neujahrskonzertes: mit Musik von Johann Strauß oder Giuseppe Verdi. Die neuzeitliche Musik kommt allerdings auch nicht zu kurz: Melodien von Udo Jürgens, Filmmelodien, Kompositionen von Eric Clapton oder John Miles werden die Zuhörer verwöhnen.
Erhard Naschinski, der musikalische Leiter der Kirchhellener Blasmusik: „Wieder einmal ein Programm für die verwöhnten Ohren unserer Zuhörer! Das ein oder andere Schmankerl haben wir natürlich auch noch in Petto. Verraten dazu werden wir allerdings nichts!“
Die Kirchhellener Blasmusik wurde 1951 als Kolping-Kapelle gegründet und nennt sich seit 1967 Kirchhellener Blasmusik; zurzeit sind 24 Musiker aktiv. Die Blaskapelle Grafenwald 1924 e.V. wurde 1924 gegründet und hat 30 aktive Musiker. Eintrittskarten zum Preis von acht Euro können im Vorverkauf sowohl im Brauhaus am Ring als auch bei Heinz Dohmen, Telefon (02045) 2648, und Bernhard Eulering, Telefon (02045) 2743, sowie an der Abendkasse erworben werden.
Das gemeinsame Konzert beruht auf der früheren gemeinsamen Tätigkeit beider Dirigenten im Polizeiorchester Essen, das durch die Zusammenlegung der fünf Polizeiorchester in Nordrhein- Westfalen aufgelöst wurde. Im Verlauf der vergangenen zehn bis 15 Jahre rückten die Orchester und somit auch die Musiker enger zusammen, einige sind heute in beiden Orchestern aktiv. Beim Neujahrskonzert werden zunächst beide Orchester einzeln rund 30 Minuten aufspielen, danach bilden beide Orchester ein großes Orchester und spielen im 3. Teil gemeinsam auf. gj