Foto: Julian Schäpertöns

Wintertreff 2018 in der Kirchhellener Dorfmitte

Im Interview verraten Gundis Jansen-Garz und Rudolf Steinmann vom Verein „Natürlich Kirchhellen“, warum Sie auf keinem Fall den Wintertreff vom 30. November bis 2. Dezember 2018 verpassen dürfen

Kirchhellen - Der Wintertreff geht ins zehnte Jahr. Was wird den Kirchhellener in diesem Jahr geboten?

Gundis Jansen-Garz: Im Großen und Ganzen wird es so sein wie bislang. In den Zelten werden verschiedene Speisen und Getränke angeboten. Unser Anliegen ist es, Vereinen und Gruppen die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Arbeit den Besuchern des Wintertreffs vorzustellen. So gibt es ein Zelt für jeden Ortsteil – denn „Natürlich Kirchhellen“ bezieht in seine Arbeit alle sieben Ortsteile ein. Das achte Zelt ist das „Natürlich Kirchhellen“ Zelt. Dazu kommen zwei Getränke-Zelte. Aufgrund der großen Nachfrage und der Bitte einiger Vereine gehen wir wieder dazu über, den weißen Glühwein im Feldhausen-Zelt anzubieten. Das entzerrt dann auch den Ansturm, der am Freitagabend vor dem Getränkezelt herrscht. Eine weitere Neuheit ist es, dass die St. Johannes Kirche sich am Wintertreff beteiligt. Sie wird – wie beim Dorffest im Sommer – eine Licht-Installation mit einer passenden Andacht in der Kirche präsentieren.

Was ist das Besondere am Wintertreff?

Rudolf Steinmann: Ich denke, das Besondere ist der Fokus auf das Miteinander und das wir alle ehrenamtlich und kostenneutral dabei sind. Wir machen bewusst keinen Weihnachtsmarkt, sondern nehmen die Tradition auf, am Freitagabend vor dem 1. Advent den Tannenbaum auf dem Johann-Breuker-Platz aufzustellen und zu beleuchten. Vielleicht setzen wir so einen kleinen Gegenpol zu den kommerziellen Weihnachtsmärkten, die zum Teil bereits Mitte November starten.

Wer ist in diesem Jahr wieder mit von der Partie?

Gundis Jansen-Garz: Wie gesagt, bei weißem Glühwein und Eierpunsch sind wir wieder zu den Anfängen zurückgekehrt. Ansonsten bleibt alles wie im vergangenen Jahr:

Getränkezelte:
Es gibt roten Glühwein, Hugo, Sekt, Kirchbube und Kirchdame und viele andere Getränke Brauhaus am Ring

Holthausen-Zelt:
Waffeln, Kaffee und Kakao, Kinderpunsch und Wintertraum angeboten von den Kirchhellener Waffelbäckerinnen

Kirchhellen-Mitte-Zelt:
Grillwürstchen abwechselnd dargeboten von VfB-Kirchhellen (Freitag), Waldjugend (Samstag) und Jugendkloster (Sonntag)

Hardinghausen-Zelt:
Spiel- und Bastelangebot für Kinder betreut von den OGS der Gregor- und Johannesgrundschulen und Plätzchenverkauf des Abiturjahrgangs des Vestischen Gymnasiums

Grafenwald-Zelt:
Kartoffelsuppe mit und ohne Mettwürstchen, Eierpunsch abwechselnd zubereitet vom Förderverein der Sekundarschule (Freitag und Samstag), Theatergruppe der kfd Kirchhellen (Sonntag)

Feldhausen-Zelt:
Weißer Glühwein und Kinderpunsch vom Tennisclub Feldhausen

Natürlich Kirchhellen-Zelt:
Kirchhellener Panhas mit Vollkornbrot, Rübenkraut und Apfel-Zwiebelbeilage, Kirchbube & Kirchdame präsentiert von kirchhellen.de und Wettspiele mit Hammer und Nagel von der Schützen- und Brezelgesellschaft

Ekel-Zelt:
Schmorkartoffeln und Minifrikadellen zubereitet vom Förderverein Kindergarten Ekel

Overhagen-Zelt:
Flammkuchen traditionell oder mit Käse angeboten vom Kegelclub „Die Brandmeister“

Gibt es auch wieder ein Bühnenprogramm?

Rudolf Steinmann: Aber natürlich. Am Freitag begleitet uns die Grafenwälder Blaskapelle, der Nikolaus verteilt Stutenkerle. Samstag kommen wieder die Kinder des Tanzsportclubs Harmonie. Fußballer des VfB Kirchhellen zeigen Ballkünste. Abends spielt die Band „Heimspiel“ aus Rentfort. Der Sonntag gehört der Johannesschule, dem Montessori-Kinderhaus und den Jagdhornbläsern. Außerdem werden die Preise der Gewinnspiele vom diesjährigen Kirchhellen-Tag an die Gewinner ausgegeben. Kim Weber wird wieder als Stelzenläuferin dabei sein.

Warum sollte man sich diesen Wintertreff nicht entgehen lassen?

Gundis Jansen Garz: Weil das Beisammensein in Kirchhellen einen hohen Stellenwert hat. Generationsübergreifend treffen sich am Wintertreff Freunde, Kollegen, Vereine und Gruppen, um gemütlich beisammen zu sein. Und das bei so viel ehrenamtlichem Engagement, das sollte gewürdigt werden.

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