Die eigene Gesundheit nicht auf die leichte Schulter nehmen

Ein Tinnitus kann schnell chronisch werden - Handeln, bevor es zu spät ist

[b]Was tun, wenn es in den Ohren piept und pfeift? [/b]Wer ein ständiges Piepen oder Rauschen im Ohr wahrnimmt und das nicht nur nach einem lauten Konzert oder einem Diskothekenbesuch, der sollte schnellstens reagieren, den der Tinnitus aurium (lat.; „das Klingeln der Ohren“) - kurz Tinnitus - sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sowohl Berufsgenossenschaften als auch Krankenkassen verzeichnen steigende Erkrankungszahlen. Fachleute schätzen die Zahl der Betroffenen bereits auf sieben Millionen. Die Gefahr bleibender Schäden ist groß, denn werden Tinnitus und Hörsturz nicht sofort behandelt, wird das Krankheitsbild schnell chronisch. Heilung ist dann kaum mehr möglich. Wer akute Hörprobleme feststellt, sollte sich daher unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben. Jeder Tag zählt! Als ambulante Sofortmaßnahme hat sich die Infusionstherapie bewährt. Unter Umständen werden auch Tabletten eingesetzt. Die damit erzielte Steigerung der Durchblutung soll das betroffene Gewebe regenerieren. Für viele HNO-Ärzte ist das klassische Behandlungsrepertoire damit allerdings erschöpft. Fachkliniken und Spezialisten helfen dann weiter. Denn häufig kann der Tinnitus auch ein Symptom für Funktionsstörungen der Halswirbelsäule sein. Bewegungseinschränkungen und Verspannungen können zu einer Mangeldurchbltung des Innenohrs führen. Eine ausführliche Tinnitus-Diagnostik ist in einer etwa einwöchigen stationären Behandlung in einer der bundesweit verteilten Fachkliniken möglich. Nähere Informationen zum Thema können im Internet unter [EXT http://www.tinnitus-information.de]www.tinnitus-information.de[/EXT] angefordert werden.

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