Das stille Örtchen erstrahlt im neuen Glanze

Sanitärbereiche in Schulen und Sportstätten werden weiter saniert

 „Das seit 2005 laufende Programm zur Verbesserung der Sanitärsituation an den Gladbecker Schulen und Sportstätten wird forciert“, gab Bürgermeister Ulrich Roland zum Schulanfang bekannt.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren durften sich 13 der 28 allgemeinbildenden Gladbecker Schulen über neue Sanitäreinrichtungen freuen. „Die langen Sommerferien wurden nun für die Generalisierung der Toiletten an der Lambertischule, Regenbogenschule, Uhlandschule und der Willy-Brandt-Schule genutzt“, erklärt der Bürgermeister. Anlässlich der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen wurden bereits im Vorfeld die Toilettenanlagen an der Schillerschule renoviert und auch die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Roßheideschule sollen noch in diesem Jahr neue Toilettenräume nutzen dürfen.  Abgeschlossen wird das Programm im übernächsten Jahr. Zu Beginn des Schuljahres 2009/10 werden dann auch allen Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen modernisierte Sanitäranlagen zur Verfügung stehen.

Freuen dürfen sich außerdem Sportbegeisterte, denn auch die Toilettenanlagen der Sporthalle Rentford-Nord werden saniert. „Außerdem wird in der Sporthalle ein komfortabler Sanitärraum für Behinderte entstehen“, stellt Ulrich Roland in Aussicht. Gleiches gilt für die Dreifach-Sporthalle im Schulzentrum Brauck. Insgesamt wurden für das ehrgeizige Projekt etwa 160.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Wir hoffen mit dieser Maßnahme auch ein Stück weit den Vandalismus eindämmen zu können, der an den Schulen herrscht“, so der Bürgermeister, „denn gerade die alten Toilettenräume waren immer beliebter Angriffsstätte für mutwillige Zerstörung.“ Zur Überwachung des Schulgeländes hat die Stadt Gladbeck außerdem in eine mobile Überwachungsanlage investiert, die erstmal an der Gesamtschule zum Einsatz kommen soll. „Hier sind durch Einbrüche in den vergangenen Monaten große Schäden entstanden.“ Zudem wurden sämtliche Alarmanlagen der Schulen auf einen zentralen Wachdienst umgestellet. Im Fall des Falles ist dieser binnen weniger Minuten am Einsatzort.

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