Neues Praxiskonzept verspricht viele Vorteile

Das Team von „AIDA“ will den Patientinnen die bestmögliche Versorgung bieten

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Dr. Ulrich Rosen (mitte), Sandra Lordieck und Dr. Thorsten Rosen bieten ihren Patientinnen eine optimale Betreuung.

Dorsten / Gladbeck - „AIDA In Sachen Gesundheit“ – hinter diesem Namen verbirgtsich ein ganz besonderes Praxiskonzept. Nachdem im April die Gesetzesänderungdes so genannten Vertragsarztrechtes in Kraft getreten ist, haben nämlich nunauch Ärzte die Möglichkeit, Praxisfilialen zu gründen.


„Anfang des nächstenJahres werden wir daher bereits nebender Hauptpraxis im Lippetorcenter und unseren Praxisfilialen inRaesfeld und Dorsten-Holsterhausen –eine Praxis in Gladbeck-Zweckel an der Dorstener Str. 3 (im Haus der HolzwarthApotheke), eröffnen“, erklärt Dr. Thorsten Rosen von der FrauenärztlichenGemeinschaftspraxis AIDA. Ziel des neuen Vertragsarztrechtes ist es, diePatientenversorgung in medizinisch unterversorgten Gebieten zu verbessern odereine bestehende medizinischeInfrastruktur qualitativ zu erweitern. „Durch die Gesetzesänderung zeigt sichjetzt schon eine Zentralisierung der medizinischen Versorgung durch Gründungvon Gesundheits – oder Ärztezentren. Wir aber wollen gerade den Patientinnen inRandgebieten eine gute medizinische Versorgung und darüber hinaus eine Rundumbetreuungbieten“, erklärt Dr. Rosen. Neben der Praxis für Frauenheilkunde ist an jedem AIDAPraxisstandort daher gleichzeitig eine Hebammenpraxis angeschlossen. Schwangerewerden hier ganzheitlich betreut. Neben der Schwangerschaftsvorsorge bietetAIDA außerdem Kurse zur Geburtsvorbereitung, zur Rückbildung sowie in punktoBabymassage an.

„Wir sind ja nicht nur eine Gemeinschaftspraxis, sonderngleichzeitig nahezu ein Familienunternehmen“, so der Facharzt. Denn neben Dr.Thorsten Rosen gehören Dr. Ulrich Rosen und Sandra Lordieck, wie auch dieHebammen Anke und Maren Rosen zum AIDA-Team. „Damit eine optimale Versorgung anjedem Praxisstandort gewährleistet ist, werden wir weitere Fachärzte in unserKonzept integrieren.“ Denn das Team von „AIDA In Sachen Gesundheit“ will denFrauen nicht nur eine gute Vorsorge, sondern auch eine qualifizierte Nachsorgeund, wenn möglich, auch eine ärztliche Betreuung des Kindes bieten.

Um jeder Patientin ihren Wunschtermin, egal an welchemPraxisstandort zu ermöglichen, greift AIDA zusätzlich auf ein speziell für diePraxis konzipiertes Netzwerk zurück, wodurch Terminvergabe und Patientenaktenmit Untersuchungs-, Labor- und Ultraschallbefunden an jedem Standort eingesehenwerden können und sich der Praxisalltag nahezu papierlos gestaltet. „Gerade dasVerhältnis zwischen Frauenärztin oder –arzt und Patientin ist ein besonderesund intimes und daher soll auch jede Patientin einen Termin bei dem Arzt bzw.der Ärztin ihres Vertrauens bekommen.“ Zum erweiterten Leistungsspektrum derfrauenärztlichen Gemeinschaftspraxis gehören neben den bekannten allgemeinenLeistungen z.B. in der Schwangerschaft die erweiterte Fehlbildungsdiagnostik, insbesonderedurch Nackenfaltenmessung und Fehlbildungsultraschalluntersuchungen, Dopplersonografie, 3D / 4D Sonografie und die Akupunktur sowie imfrauenheilkundlichen Bereich die Naturheilverfahren als auch die Diagnostik undBehandlung von hormonellen Störungen.

„Zentrales Thema ist momentan aber vor allem dieHPV-Infektion und die entsprechende Schutzimpfung gegen Gebärmutterhalskrebs.“




Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

 

„Die Impfungen gegen die Humanen Papillomviren, kurz HPV,zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs und den so genannten Feigwarzen wird beiuns sehr gut angenommen“, sagt Dr. Thorsten Rosen von „AIDA In SachenGesundheit“. In Deutschland erkranken jährlich rund 6.000 Frauen anGebärmutterhalskrebs. Etwa 2.000 überleben die Krankheit nicht. Übertragen wirddas HPV hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr. In seltenen Fällen kann dasVirus durch verunreinigte Gegenstände, also in Form von Schmier- undSchmutzinfektionen übertragen werden. „Was viele noch nicht wissen ist, dassdie Krankenkassen für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren die Kosten für dieImpfung vollständig übernehmen“, weiß der Fachmann, „und auch danach ist es invielen Fällen noch möglich, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zubekommen.“ Eine genaue Beratung ist daher wichtig und unbedingt zu empfehlen.Denn der HPV wird in verschiedene Typen unterteilt. Die HPV-Typen 16 und 18können bereits bei jungen Frauen Krebsvorstufen am Gebärmutterhals hervorrufen.„Doch auch die Typen 6 und 11 sind gefährlich“, erklärt Dr. Rosen, „durch siekommt es zur Bildung von so genannten Feigwarzen. Das sind gutartige Tumore deräußeren und inneren Geschlechtsorgane, die hoch infektiös sind und ständigwieder auftreten können.“ Mit der neuartigen Impfung ist der Medizin daher einechter Meilenstein gelungen und das nicht nur in der Krebsprävention.  Für weitere Fragen zum Thema stehen Dr. ThorstenRosen und das Team von AIDA gerne bereit.


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